Wechsel nach 20 Jahren
Sandra Kircher verlässt die Messe Offenburg

Messechefin Sandra Kircher bei der Eröffnung der Edeka-Arena. Sie verlässt auf eigenen Wunsch Ende des Jahres die Messe Offenburg-Ortenau. | Foto: rek
  • Messechefin Sandra Kircher bei der Eröffnung der Edeka-Arena. Sie verlässt auf eigenen Wunsch Ende des Jahres die Messe Offenburg-Ortenau.
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Offenburg (st) Nach über 20 erfolgreichen Jahren bei der Messe Offenburg-Ortenau, davon zehn als Alleingeschäftsführerin, wird Sandra Kircher auf eigenen Wunsch neue berufliche Wege gehen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Offenburg. Kircher kam 2002 zur Messegesellschaft und übernahm im Jahr 2013 die Geschäftsführung. Ihr Vertrag wurde zuletzt 2018 turnusgemäß um weitere fünf Jahre verlängert.

Der Aufsichtsrat bedauert sehr, dass Kircher für eine erneute Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung steht. Im gleichen Zuge dankt der Aufsichtsrat der erfolgreichen Geschäftsführerin für die exzellenten Leistungen der vergangenen Jahre. „Wir wussten stets, dass Frau Kircher uns und das Messeteam stabil und sicher auch durch herausfordernde Zeiten führt. Im Branchenvergleich steht unser Messekonzern hervorragend da und ist zukunftsfähig aufgestellt. Mit Frau Kircher hatten wir eine krisenerprobte CEO zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle“, resümiert der Aufsichtsratsvorsitzende und Oberbürgermeister der Stadt Offenburg Marco Steffens.

Entscheidende Erfolge

„In ihre Amtszeit fallen entscheidende, strategische und von ihr weitsichtig vorangetriebene Erfolge. Dazu zählen insbesondere der Neubau der EDEKA-Arena, Portfolioakquisitionen sowie die Integration und Neuaufsetzung einer Tochtergesellschaft in den Messekonzern. Frau Kircher überzeugte uns hierbei immer durch ihre hohe Kompetenz. Sie verstand es in beeindruckender Weise, Dinge zur Umsetzung zu bringen und dabei alle mitzunehmen. Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit legte sicher auch den Grundstein hierfür. Ich danke Frau Kircher, auch im Namen des Aufsichtsrates für ihre sehr gute Arbeit“, fährt Steffens weiter fort.
Kircher war es wichtig, den Aufsichtsrat frühestmöglich zu informieren, um einen reibungslosen Übergang zum kommenden Jahr 2024 und einen strukturierten Prozess für die Nachfolgesuche zu ermöglichen.

Perspektivisch eröffnet dieser Schritt Kircher die Möglichkeit, in einem anderen beruflichen Umfeld tätig zu werden. „Die Gesellschaften stehen auf einem stabilen und starken Fundament. Es fühlt sich für mich nach vielen wunderbaren Jahren an der Spitze der Messegesellschaft nach dem richtigen Zeitpunkt an, die Führung bedacht in neue Hände zu geben“, erläutert Kircher.
Die Stelle der Geschäftsführung wird in einem geordneten Verfahren ausgeschrieben. Der Aufsichtsrat wird im Anschluss über die Besetzung entscheiden.

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