Baugenehmigung für erstes Gebäude
Startschuss fürs Kreativzentrum

OB Steffens, Marco Reinbold, Co-CEO von Sevdesk, Thomas Ganter, Olivier Fröschle und Maike Winkler, Hurrle, Baubürgermeister Oliver Martini, Architekt Thomas Braun, Müller + Huber, und Daniel Ebneth, Stadtplanung und Baurecht, bei der Vorstellung des ersten Gebäudes im Kreativzentrum Canvas | Foto: gro
  • OB Steffens, Marco Reinbold, Co-CEO von Sevdesk, Thomas Ganter, Olivier Fröschle und Maike Winkler, Hurrle, Baubürgermeister Oliver Martini, Architekt Thomas Braun, Müller + Huber, und Daniel Ebneth, Stadtplanung und Baurecht, bei der Vorstellung des ersten Gebäudes im Kreativzentrum Canvas
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Offenburg (gro). Die erste Baugenehmigung für eine Ansiedlung auf dem Canvas 22-Gelände ist erteilt: Die Firma Hurrle Fonds aus Oberkirch baut im Cluster 11 – dabei handelt es sich um das Gelände am Mühlbach, auf dem sich der Parkplatz für Dauerparker befindet – die neue Firmenzentrale für das Offenburger Softwarehaus Sevdesk. "Das ist ein besonderer Tag", so der Offenburger Oberbürgermeister Marco Steffens bei der Bekanntgabe im ehemaligen Schlachthof, der das Herzstück des neuen Zentrums für Kreativwirtschaft darstellt. "Wir wollen Innovation, Unternehmertum und Ideenschmieden", so Steffens. Genau dafür stehe Sevdesk, das selbst als Start-up begonnen habe.

"Wir haben die Herausforderung gerne angenommen. Wir glauben an den Standort Offenburg und haben dort bereits die Kronenwiese, das Andy-Warhol-Gebäude und aktuell das Projekt der Lebenshilfe in der Stegermatt realisiert", so Thomas Ganter, teilhabender Geschäftsführer von Hurrle.

Bei dem geplanten Gebäude handele es sich um den Nukleus für das Gebiet. "Es ist ein tolles Areal", so Ganter, der froh ist, Sevdesk als Mieter gewonnen zu haben. Das Gebäude könne auch die dynamische Entwicklung des Unternehmens aufnehmen und es sei nachhaltig. "Es unterscheidet sich von anderen Bürogebäuden", so Ganter. So seien in den offen gestalteten Räumen alle modernen Arbeitsformen möglich. Nicht nur das Dach werde begrünt sein, auch ein Teil der Fassade – ein Novum in Offenburg. Ein Atrium schaffe Licht und Atmosphäre.

Bis Ende 2023 sollen 5.500 Quadratmeter Bürofläche entstehen. Das Gebäude habe vier Geschosse und werde in Holzhybridbauweise erstellt. "Wir verwenden nur sortenreine Materialien", so Ganter. So seien ein Rückbau und eine Weiterverwendung möglich.

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