CJD BBW Offenburg
Mehr Grün durch sieben klimaresistente Bäume

- (V. r. n. l.) Das Team im CJD BBW Offenburg freut sich über die neu gepflanzten Bäume: Philip Haase (Auszubildender), Martin Osing (Ausbilder Friedhofsbau), Alexander Schmitt (Auszubildender), Leo Störmer (Auszubildender), Peter Thoma (Auszubildender), Jonas Noltenhans (Leitung BBW Offenburg), Silvia Müller (Leitung BBW Offenburg), Dominik Strittmatter (Ausbilder Garten- und Landschaftsbau)
- Foto: CJD BBW Offenburg
- hochgeladen von Lea Wölfle
Offenburg (st) Das CJD Berufsbildungswerk (BBW) Offenburg hat im Rahmen einer internen Nachhaltigkeitsinitiative des CJD sieben neue Bäume auf dem eigenen Gelände gepflanzt. Die Maßnahme wird durch Fördergelder aus dem CJD-Klimafahrplan in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Ziel der Aktion ist es, einen Beitrag zur Klimaanpassung zu leisten und das Mikroklima vor Ort nachhaltig zu verbessern, heißt es in der Pressemitteilung des CJD Berufsbildungswerk (BBW) Offenburg.
Besseres Mikroklima
Die Neupflanzung ersetzt unter anderem bereits abgestorbene oder stark geschädigte Bäume wie eine Buche sowie eine Sumpfeiche. Stattdessen wurden klimaresistente und trockenheitsverträgliche Arten wie Stadtbirne, Mehlbeere, Esskastanie und Maulbeerbaum gewählt. Insgesamt wurden sieben Bäume gesetzt, die nicht nur CO₂ binden, sondern auch Schatten spenden und für ein besseres Mikroklima auf dem Campus sorgen. Die gewählten Sorten sind farbenfroh, insektenfreundlich und dienen außerdem Vögeln als Futterquelle. Laut dem Klimaatlas Baden-Württemberg sind die Klimaveränderungen im Ortenaukreis bereits deutlich spürbar. Das CJD BBW Offenburg setzt mit der Pflanzaktion ein konkretes Zeichen für zukunftsorientierte Klimaanpassung auf lokaler Ebene. Die Initiative ist Teil eines größeren Nachhaltigkeitsprogramms innerhalb des Trägers. „Bäume bieten weit mehr als nur Schatten“, betonen Silvia Müller und Jonas Noltenhans, Leiterin und Leiter des Berufsbildungswerks Offenburg. „Sie verbessern das Klima direkt vor Ort – und das brauchen wir, um auch zukünftig gute Bedingungen für Bildung und Teilhabe sicherzustellen.“ Im BBW wurden bereits viele Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Im August 2023 ging die neue Photovoltaik-Anlage in den Betrieb, mit der jährlich 186.000 Kilowattstunden produziert werden. Der Fuhrpark besteht inzwischen vorwiegend aus E-Fahrzeugen, das Speiseangebot ist überwiegend vegetarisch, regional und saisonal. Bundesweit hat sich das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD) mit den Mitarbeitenden und den Teilnehmenden auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. Die Fuhrparks werden auf E-Mobilität umgestellt, Dächer mit Photovoltaik ausgerüstet. Auch in den Kantinen werden Standards für klimafreundliche Ernährung gesetzt und in den Einrichtungen für einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch gesorgt. Seit 2021 sind die gesamten Angebote im CJD auf 100 % Ökostrom umgestellt.
Über das CJD
Das CJD ist eines der größten Bildungs- und Sozialunternehmen in Deutschland. Seine mehr als 10.900 Mitarbeitenden fördern und begleiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene an über 350 Standorten in Kitas, Schulen, Berufsbildungswerken und Lehrbetrieben, in Kliniken, Reha-Einrichtungen, Wohngruppen und Werkstätten. Der seit der Gründung des Unternehmens 1947 geprägte Leitgedanke „Keiner darf verloren gehen!“ bedeutet heute für das CJD, dass jeder Mensch das Recht hat, Teil der Gesellschaft zu sein. Das CJD unterstützt Menschen auf diesem Weg. Es befähigt Menschen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und durch bedürfnisorientierte und vernetzte Angebote ein selbstständiges Leben zu führen.
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