Die Welt des MMA: Fitness als Lifestyle

Körperliche Fitness und höchste Konzentration sind bei den MMA-Kämpfen von großer Bedeutung. | Foto: privat
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Offenburg-Elgersweier. In den USA ist die Sportart MMA (Mixed-Martial-Arts), übersetzt gemischte Kampfkünste, schon seit Jahren ein „Renner“. In Elgersweier wird MMA
mehrmals wöchentlich von Philipp Grieble in Kursen angeboten. Und er
weiß wovon er spricht und dies seinen Kursteilnehmern auch gut
vermitteln kann. Schließlich ist er dreifacher Weltmeister im MMA sowie
mehfracher Deutscher Meister im Jiu-Jitzu, Grappling und Kickboxen. Seit
13 Jahren ist er als erfolgreicher Kampfsportler unterwegs.

MMA bedient sich der Techniken einer Vielzahl von Kampfstilen. MMA enthält
sowohl Stand-Up-Techniken zum Beispiel aus dem Boxen, Kickboxen und Muay
Thai, als auch Grappling (Griffmethoden, Griffkampf) bzw.
Bodentechniken z.B. aus dem Brazilian Jiu-Jitsu, Luta Livre, Judo,
Ringen oder dem Sambo. Das Training teilt sich in mehrere Einheiten: Im
Kurs Ground And Pound werden Wurf-, Würge- und Hebeltechniken sowie
deren Verteidigung erlernt. Das Stand-Up-Training vermittelt Tritt-,
Schlag- und Clinchtechniken für den Kampf im Stand, ähnlich wie im
Thaiboxen. Hinzukommen „Take-Downs“, Techniken, mit deren Hilfe der
Gegner Kontrolliert zu Boden gebracht werden kann, um dort aus einer
vorteilhaften Position in den Bodenkampf überzugehen.

Die Kämpfe, wobei immer der ganze Körper eingesetzt wird,  beginnen dabei
immer im Stehkampf und enden dann in den meisten Fällen am Boden, wo
versucht wird, den Gegner mit Hebeln oder Würgegriffen zur Aufgabe zu
zwingen. Die Bezeichnung Vollkontaktsport lässt erahnen, dass diese
Sportart nicht unbedingt für sanfte Gemüter geeignet ist. „Doch es ist
mehr als Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination“, so Phlipp
Grieble, der auch Jugendlichen Kurse anbietet, die auch ein
Anti-Aggressionstraining beinhaltet. Dadurch wird auch die geistige
Entwicklung für die Selbsteinschätzung, Vertrauen, Teamgeist sowie der
Respekt gegenüber den Mitmenschen gefördert.

Wie in jeder Wettkampf-Sportart ist es auch beim MMA wichtig körperlich topfit zu
sein. Dazu gehört neben dem regelmäßigen Training auch eine gezielte
Ernährung. „Wer zuviele Kilos auf der Waage sieht, dem kann ich bestem
Gewissen eine Stoffwechselkur empfehlen.“ Die biochemischen Vorgänge
(zum Beispiel innere und äußere Atmung, Transportvorgänge, Ernährung)
dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz (Baustoffwechsel)
sowie der Energiegewinnung (Energiestoffwechsel) für
energieverbrauchende Aktivitäten und damit der Aufrechterhaltung der
Körperfunktionen. Auch hier wurden von Probanten bei Philipp Grieble in
kürzester Zeit schon tolle Erfolge erzielt. Diese Kur ist nicht nur für
den Sportler, sondern auch für „Otto Normalverbraucher“ gut geeignet.

Autor: st

Körperliche Fitness und höchste Konzentration sind bei den MMA-Kämpfen von großer Bedeutung. | Foto: privat
Philipp Grieble ist dreifacher MMA-Weltmeister, mehrfacher Deutscher Meister im Brazilian Jiu-Jitzu, Grappling und Kickboxen.

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