Damit der Christbaum lange hält

Martin Huber vom Huberhof in Ohlsbach
  • Martin Huber vom Huberhof in Ohlsbach
  • hochgeladen von dtp01 dtp01

Weihnachten ohne Christbaum ist wie Ostern ohne Ostereier. Welche Sorten in diesem Jahr der Renner sind und wie verhindert werden kann, dass schon am 25. Dezember die Nadeln rieseln,
verrät Martin Huber vom Huberhof in Ohlsbach. 

Was sind die beliebtesten Baumsorten in diesem Jahr? 
Nach wie vor ist die Nordmanntanne am gefragtesten. Die Nachfrage nach anderen Sorten ist verschwindend gering. 

Wann kauft man am besten seinen Christbaum? 
Die Frage ist eigentlich, wann der Baum geschlagen wurde. Nadelbäume werden
nach dem Mondkalender geschlagen und haben zu Vollmond am meisten
Wasser gespeichert. Aber wir ziehen und verkaufen seit 30 Jahren
Weihnachtsbäume und haben festgestellt: Es gibt Bäume, die schneller
nadeln, obwohl sie genau aus derselben Schonung und am gleichen Tag
geschlagen wurden, wie ein anderer, der seine Nadeln hält. 

Wie bewahrt man den gekauften Baum am besten auf, damit er an Weihnachten seine Pracht entfalten kann? 
Man sollte den Baum am besten draußen und im Wasser stehend lagern. Es ist
wichtig, dass er genug Wasser hat. Man kann das Netz entfernen, muss es
aber nicht. In der Regel wirkt es sich nicht negativ aus. Der Baum darf
allerdings keinen Frost abbekommen. Er kann direkt im Zimmer aufgestellt
werden, am besten in einem Christbaumständer, in den man Wasser füllen
kann. Das sollte auch regelmäßig nachgefüllt werden, dann bleibt der
Baum lange schön und hält seine Nadeln bis zum Dreikönigstag. 

Welche Baumgrößen bevorzugen die Kunden? 
Am meisten werden Christbäume zwischen 1,50 und 2,50 Meter gekauft.

Autor: Christina Großheim

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.