Erlebnispfad in Oppenau
Tierischer Nachwuchs

Nachwuchs am Erlebnispfad „Rosi Rotkehlchen“, Kleinebene Oppenau | Foto: Renchtal Tourismus GmbH
  • Nachwuchs am Erlebnispfad „Rosi Rotkehlchen“, Kleinebene Oppenau
  • Foto: Renchtal Tourismus GmbH
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Oppenau (st). Der neue Kinderpfad „Rosi Rotkehlchen“, auf dem Familien viel Wissenswertes rund umunsere heimische Vogelwelt erfahren können, erfreut sich großer Beliebtheit. Gerade der
Bereich rund um die Kleinebene in Oppenau wird gerne als Rastmöglichkeit genutzt. Zum
einen laden der Picknick- sowie der Spielplatz zum Verweilen sein, zum anderen sind die
Kinder immer ganz fasziniert von den Tieren, die das Gelände beweiden.

Rinder-Nachwuchs 

Insbesondere die Jungtiere begeistern die kleinen Besucher. Passend zum Erlebnispfaderhielten die beiden jüngsten Kälber die Namen „Rosi“ und „Rotkehlchen“, die dort auch das
Licht der Welt erblickten.
Die beiden Nebenerwerbslandwirte Franz Huber und Alban Schnurr aus Oppenau-Lierbach
bewirtschaften mit ihren Tieren die zum Teil extrem steilen städtischen Wiesenflächen an der
Kleinebene. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Stadt Oppenau, insbesondere
durch den Revierleiter des Forstbetriebs Lukas Ruf.

Gunia Wassmer, Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH, informiert sich kürzlichaus erster Hand über die Landschaftspflegemaßnahmen rund um die Fläche im Bereich der
Kleinebene. Hierbei erläuterte Pächter Franz Huber, dass das unwegsamen Gelände mit
einer kleinen Herde von Hinterwälder-Rindern beweidet wird. Diese typische
Schwarzwaldrasse ist ideal, um in schwieriger topografische Lage eingesetzt zu werden,
außerdem hinterlassen die Kühe kaum Trittschäden.

Ziegen ideale Ergänzung

Nebenerwerbslandwirt Alban Schnurr erzählte, dass die Ziegen eine ideale Ergänzung in derBeweidung darstellen. In Oppenau kommen Saane- und Bureziegen zum Einsatz, diese
fressen dann auch Zweige, Ginster und härteres Gehölz, lediglich an den Streuobstbäumen
musste ein Fressschutz angebracht werden.

Gunia Wassmer, Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH, betonte bei einemGesprächstermin mit den beiden Landwirten, welch wertvolle Arbeit vor Ort geleistet wird.
„Durch eine weitere Zunahme an Waldflächen im Schwarzwald geht das typische
Erscheinungsbild der Kulturlandschaft im gesamten Renchtal und damit eine wichtige Stütze
unseres Tourismus verloren“.

Weitere Informationen zum Erlebnispfad „Rosi Rotkehlchen“ finden Interessierte unterwww.renchtal-tourismus.de, im Tourenplaner steht der Rundwanderweg zudem digital zumDownload bereit.

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