„Tag des Patienten“
Telefonhotline mit Ingrid Fuchs

Ortenau (st). Aus Anlass des bundesweiten „Tags des Patienten“ am Sonntag, 26. Januar, richtet das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl am Freitag, 24. Januar, von 10 bis 12 Uhr eine Telefonhotline zum Motto des diesjährigen Aktionstages „Barrierefreiheit im Krankenhaus“ ein. Unter der Nummer 0781/4721466 wird Ingrid Fuchs, Patientenfürsprecherin des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl, für Hinweise, Anregungen und Fragen zum Thema Barrierefreiheit am Ortenau Klinikum zur Verfügung stehen. Das Angebot richtet sich vor allem an Patienten, Angehörige und Besucher der Klinik.

Klinik und Patienten im Dialog

Der jedes Jahr am 26. Januar veranstaltete „Tag des Patienten“ wird gemeinsam vom Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und vom Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) getragen. Ziel dieses bundesweiten Aktionstages ist es, die Bedeutung des Dialogs zwischen Kliniken und Patienten hervorzuheben, Sorgen von Patienten anzuhören und darauf Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, um den Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen im Klinikalltag zu verbessern. Mit der Einrichtung einer unabhängigen Stelle für die Patientenfürsprache hat das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl kurz nach dem Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes im Jahr 2013 die Initiative ergriffen und bundesweit mit wenigen anderen Kliniken eine Vorreiterrolle eingenommen. Inzwischen gibt es das Angebot auch am Ortenau Klinikum Wolfach. Patienten haben damit die Möglichkeit, direkt vor Ort Hilfe zu erhalten, um sich besser mit der für sie fremden Situation im Krankenhaus zurecht zu finden, aber auch mögliche Missverständnisse oder Kommunikationsschwierigkeiten im Vorfeld aus der Welt zu schaffen.

Patientenfürsprache

Im Jahr 2019 hat Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs mit über 1.000 Patienten Gespräche geführt, um sich deren Anliegen zu widmen. „Unser Angebot wird gut angenommen“, so Fuchs. Dennoch zeige sich oftmals, dass viele Patienten ihre Rechte wie auch das Angebot der Patientenfürsprache nicht kennen. „Deshalb begrüße ich die Initiative, mit einem Aktionstag auf die Anliegen der Patienten aufmerksam zu machen, sehr“, so Ingrid Fuchs.

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