Bahnsport
Dilger patzt zum WM-Start – Erfolg für David Pfeffer

Nur in diesem Lauf konnte sich Max Dilger gegen die Konkurrenz durchsetzen und holte den einzigen Sieg. | Foto: Foto: Körner
  • Nur in diesem Lauf konnte sich Max Dilger gegen die Konkurrenz durchsetzen und holte den einzigen Sieg.
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Dass Freud und Leid im Bahnsport ganz eng beieinanderliegen, das erfuhren Max Dilger und David Pfeffer auf den Sand- und Grasbahnen.
In die Weltmeisterschafts-Saison hatte der Sulzer Dilger keinen guten Auftakt beim Sandbahnrennen in Herxheim. Trotz guter Starts wurde er einige Male duchgereicht und es war schwer für ihn zu punkten. Nur ein Laufsieg konnte der 33-Jährige verbuchen und belegte einen für ihn enttäuschenden 12. Platz. „Mit dem Rennen kann ich absolut nicht Zufriedenheit sein“, so das Fazit von Max Dilger. "Leider haben sich in den vergangenen Wochen Knochenauswüchse an dem operierten Hüftgelenk gebildet, so dass ich sie mir in der Zwischenzeit operieren ließ. Die Operation an sich ist gut verlaufen und die sogenannten Osteophyten konnten entfernt werden."

David Pfeffer in guter Form

Zwei Ausrufezeichen setzte dagegen David Pfeffer. Der 26-Jährige aus Niederschopfheim fuhr beim Rennen auf dem 1000 Meter langen Westfalenring (Grasbahn) auf einen tollen dritten Platz und war bester deutscher Fahrer. Er musste sich nur dem Niedderländer Dave Meijerink und dem Engländer Andrew Appleton geschlagen geben. Seine gute Form unterstrich Pfeffer auch beim Grasbahnklassiker in Teterow. Auf der spektakulärsten Strecke mit 1.877 Meter länger galt es Steigungen von bis zu 16 Prozent zu überwinden. In dem internationalen Fahrerfeld hielt er gut mit und belegte am Ende einen hervorragenden fünften Platz.

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