Grasweg in Ringsheim saniert
Ein halbes Jahr Geduld zahlt sich aus

Der Grasweg ist offiziell wieder frei gegeben (v. l.): Gemeinderat Martin Weber, Altbürgermeister Heinrich Dixa, Bürgermeister Pascal Weber, Planerin Daniela Misera und Bauleiter Nico Jeske. | Foto: Adelbert Mutz
  • Der Grasweg ist offiziell wieder frei gegeben (v. l.): Gemeinderat Martin Weber, Altbürgermeister Heinrich Dixa, Bürgermeister Pascal Weber, Planerin Daniela Misera und Bauleiter Nico Jeske.
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Ringsheim (st). Rund 100 Gäste kamen am Donnerstag zur Neueröffnung des sanierten Grasweges. An diesem Ort übergab Bürgermeister Pascal Weber die Straße offiziell seiner eigentlichen Bestimmung.

Ein halbes Jahr gravierende Einschränkungen

Nahezu alle Anwohner der Straße folgten der Einladung, nachdem sie ein halbes Jahr lang zum Teil gravierende Einschränkungen hinnehmen mussten. Diese profitierten aber auch von der Maßnahme, denn im Zuge der Sanierung wurden private Hausanschlüsse und Grundstückszufahrten gegen Kostenbeteiligung ebenfalls erneuert.

Der Grasweg galt in Ringsheim als eine der schlechtesten Straßen. Bürgermeister Pascal Weber selbst spannte vor der Eröffnung ein breites gelbes Band über die Straße, um es später mit Gästen zu zerteilen. Die Maßnahme habe auf Grund der bestehenden Straßenstruktur einer langen Vorplanung bedurft, viele Gespräche mit den Anwohnern über die zukünftige Straßenführung und der Neuordnung von Hofzufahrten habe man zusammen mit der Planerin Daniela Misera geführt, so Weber.

Gehweg auf der Ostseite barrierefrei

Die Regenrinne wurde wegen der unterschiedlichen Höhenverhältnisse in der Mitte der Straße geplant. Der 1,50 Meter breite Gehweg auf der Ostseite ist barrierefrei gestaltet. Trotz Lärm, Dreck und Bagger über ein halbes Jahr hin waren am Ende nun alle, besonders aber die Anwohner, zufrieden.

Eine durchaus selten gute Zusammenarbeit zwischen Anwohnern, Gemeinderat, Planerin und der ausführenden Firma bescheinigte der Bürgermeister allen Beteiligten. Der Verlegung der Fernwärmeleitung in den Grasweg stimmte der Gemeinderat aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu, weil zu wenig Anwohner zur Nutzung bereit gewesen seien, wie Bürgermeister Weber schon im Voraus betonte.

Kosten voraussichtlich niedriger als erwartet

Die Verlegung hätte im Rahmen der Tiefbaumaßnahmen erfolgen können. „Wir sind unter dem Kostenansatz geblieben“, sagte Weber. Noch ist nicht alles abgerechnet, aber man werde voraussichtlich unter dem veranschlagten Kostenrahmen von 1,2 Millionen Euro bleiben.

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