Impulsprogramm Kultur nach Corona
Fördermittel für "Malaka Hostel"

Schwanau (st). Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges freuen sich, dass im Rahmen des Förderprogramms „Perspektive Pop“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg die Live-Konzerte von "Malaka Hostel" aus Schwanau mit 35.894 Euro gefördert werden. „Damit sorgt das Land dafür, dass die Live-Musik-Szene vor Ort unterstützt wird“, erklärt Boser. „Mit der Förderung werden heimische Bands wie 'Malaka Hostel' nach den vergangenen schweren Jahren der Pandemie gestärkt“, führt Gentges aus.

Entwicklung der Band

"Malaka Hostel" entwickelten sich schnell von einem regionalen Geheimtipp zu einer Band, die europaweit auf Tourneen und Festivals den Ruf erlangte, mit ihrer energiegeladenen Live-Präsenz in ihren Bann zu ziehen. Sie singen Spanisch, Deutsch, Tschechisch oder Englisch. Mit der EP “Coyotes Del Amor” (2015) und dem Longplayer „Dizko Fatale“ (2019) spielte sich die bunte Truppe bis zum Beginn der Pandemie in die Herzen des Publikums. Mit der Anfang 2022 erschienen Single “Schöne neue Welt” erweitern "Malaka Hostel" den eskalativen Stil ihres letzten Albums “Dizko Fatale” um eine Facette mit mehr Tiefgang. In dem Song wird unter anderem Stellung zur aktuellen Klimakrise genommen.

Informationen zum Förderprogramm

Weitere rund zwei Millionen Euro an Corona-Hilfen gehen in der zweiten Runde an 49 Projekte von Musikschaffenden und Event-Veranstaltenden. Insgesamt sind in der zweiten Ausschreibungsrunde von „Perspektive Pop“ 200 Projektanträge eingegangen, die von einer unabhängigen Jury begutachtet wurden. Die Projekte bilden die Vielfältigkeit der Popmusik ab, fördern Newcomer und erschließen neue Spielorte für das Genre. Neben der Produktion von Tonträgern und Musikvideos zielen die ausgewählten Projekte darauf, Live-Musik sowohl in den ländlich geprägten als auch in den städtischen Raum zu bringen. „Perspektive Pop“ ist Bestandteil des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in der zweiten Ausschreibungsrunde mit 7,5 Millionen Euro fortgeführt wurde.

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