Politiker-Besuch in Schwanau
Herrenknecht: "Rückendeckung für Mittelstand"

Von links: Olivier Kraft, Martin-Devid Herrenknecht, Michael Kretschmer, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Michael Sprang, Ulrich Schaffhauser | Foto: Herrenknecht
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  • Von links: Olivier Kraft, Martin-Devid Herrenknecht, Michael Kretschmer, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Michael Sprang, Ulrich Schaffhauser
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Schwanau-Allmannsweier Der Vorstand der Herrenknecht AG begrüßte kürzlich politische Prominenz in Schwanau: Sowohl der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer als auch Dr. Franziska Brantner, Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, kamen zum Gespräch. Neben der Stärkung des Wirtschaftsstandorts ging es auch um die Energiewende.

Brantner und Kretschmer

„Bei den aktuellen Verschiebungen auf dem Weltmarkt ist die Rückendeckung der Politik für Familienunternehmen und den gesamten Mittelstand entscheidend“, betonte Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, im Gespräch mit Dr. Franziska Brantner. In ihrer Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz besuchte sie das Unternehmen am Hauptsitz in Schwanau. Auch Brantner stellte klar, dass es darum ginge, die Herausforderungen etwa von Fachkräftemangel, sauberer und bezahlbarer Energieversorgung und schnelleren Verfahren anzupacken, um den Wohlstand in Deutschland zu erhalten und auszubauen.

Einige Tage zuvor war bereits der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer bei Herrenknecht zu Gast. Unabhängig voneinander konnten sich beide Politiker bei einem Rundgang über das Werksgelände einen besseren Eindruck von der Technik verschaffen, die aus Schwanau für den Bau von Infrastrukturprojekten in die ganze Welt geliefert werden.

In den Gesprächen wurde auch darüber diskutiert, wie neue Technologien von deutschen Herstellern die Energiewende beschleunigen können. Von immer größerer Bedeutung wird neben der Windkraft auch die Geothermie. „Mit unseren Vertikalbohranlagen können wir problemlos in größere Tiefen bohren, um die dort gespeicherte Wärme zu erschließen“, erklärte Herrenknecht. In München werde die Tiefengeothermie bereits erfolgreich eingesetzt, um den steigenden Energieverbrauch der Stadt auch zukünftig zu decken. Zusätzlich gäbe es Projekte für neue Offshore-Windparks. „Es stimmt optimistisch, Innovation Made in Germany live zu erleben“, bekräftige der sächsische Ministerpräsident Kretschmer am Ende seines Besuchs.

Von links: Olivier Kraft, Martin-Devid Herrenknecht, Michael Kretschmer, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Michael Sprang, Ulrich Schaffhauser | Foto: Herrenknecht
Von links: Martin-Devid Herrenknecht, Ulrich Hahne, Michael Sprang, Prof. Dr. Eva Schill, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Dr. Franziska Brantner, Ulrich
Schaffhauser | Foto: Herrenknecht

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