Braten

Beiträge zum Thema Braten

Freizeit & Genuss
So lieben die Deutschen ihren Gänsbraten: knusprig gebraten und von Knödeln begleitet. | Foto: ag

Familiengericht ist der Martinstag
Saison für Gänsebraten ist gestartet

Ortenau (gro). Der Brauch, am Martinstag, dem 11. November, sich eine Gans schmecken zu lassen, hat zwei Ursprünge. Zum einen gibt es die christliche Legende aus dem Leben des heiligen Martins. Der fromme, aber bescheidene Mann sollte zum Bischof von Tours ernannt werden. Er versteckte sich in einem Gänsestall, da er das Amt nicht annehmen wollte. Es nutzte ihm aber nichts, die Gänse verrieten den heiligen Mann durch lautes Schnattern. Zum anderen hat der Martinstag im bäuerlichen Leben eine...

  • Ortenau
  • 05.11.21
Freizeit & Genuss
Außen knusprig, innen saftig: So sieht die perfekte Martinsgans aus. Mit Klößen als Beilage ist sie ein Klassiker. | Foto:  Alexander Dittrich/pixabay

An Martini beginnt die Gänsesaison
Zeit und Geduld sind wichtige Zutaten

Ortenau (djä). Bereits der Duft ist ein Genuss und lässt das Wasser im Munde fließen. Der knusprige Gänsebraten aus dem Ofen ist ein unvergänglicher Klassiker. Besonders zum Martinstag am 11. November und an Weihnachten steht die Gans ganz oben auf dem Speisezettel. Warum es gerade zum Martinstag eine gebratene Gans gibt, ist nicht ganz klar. Eine Legende besagt, der Mönch Martin habe sich aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt, als man ihn zum Bischof weihen wollte. Die Gänse...

  • Ortenau
  • 08.11.19
Freizeit & Genuss
Brust oder Keule? Da müssen viele nicht lange nachdenken und wählen die Keule. | Foto: Foto: Ferhat Kahya/pixelio.de

Der Geflügelklassiker hat von Ende Oktober bis Weihnachten Saison
Mit einer Gans wird eine große Familie glücklich

Ortenau (gro). Es gibt zwei Gelegenheiten, an denen ein Gänsebraten ein Muss ist: Die eine ist der Martinstag am 11. November, die andere Weihnachten. Der Grund, warum am Martinstag eine Gans verspeist wird, ist nicht wirklich geklärt. Historiker glauben, dass dies mit der Tatsache zu tun hat, dass in früheren Zeiten, als das Lehnswesen noch galt, am Martinstag der Zehnt fällig war. Der wurde häufig in Form von Naturalien entrichtet. Der eigentliche Martinsschoß, eine Lehnspflicht, soll eine...

  • Ortenau
  • 03.11.17
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