Feierstunde zur Verpflichtung des Bürgermeisters
Christian Huber offiziell ins Amt eingeführt

Willstätts Bürgermeister Christian Huber (Mitte) mit seinen beiden Vorgängern Marco Steffens und Artur Kleinhans (r.) | Foto: fe
  • Willstätts Bürgermeister Christian Huber (Mitte) mit seinen beiden Vorgängern Marco Steffens und Artur Kleinhans (r.)
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Willstätt (fe). In einer öffentlichen Sitzung des Willstätter Gemeinderats am Donnerstag Christian Huber als neuer Bürgermeister von Willstätt in einer Feierstunde auf sein Amt vereidigt und verpflichtet, vorgenommen durch die stellvertretende Bürgermeisterin Elvira Walter-Schmidt. Neben über 400 Willstättern waren auch Vertreter umliegender Gemeinden, darunter die Oberbürgermeister Marco Steffens, Matthias Braun sowie die Bürgermeister Manuel Tabor, Jochen Fischer, Thomas Krechtler und Helga Wössner.

Für den Bürgermeistersprengel überbrachte Appenweiers Amtskollege Manuel Tabor Grüße und Glückwünsche und von der elsässischen Partnergemeinde Holtzheim Bürgermeisterin Pia Imbs. Die Willstätter Vereine wurden durch Patrick Schlenz vom SV Hesselhurst vertreten. Den kirchlichen Segen überbrachten die Pfarrer Renate Schmidt und Rüdiger Kopp. Viele weitere Vereine und Institutionen überbrachten ihre Wünsche.

Christian Huber, seit rund zwei Wochen im Amt ist, dankte für diese Feierstunde. Sein besonderer Dank galt dabei seiner Stellvertreterin Elvira Walter-Schmidt für die in den zurückliegenden Monaten geleistete Arbeit und er überreichte ihr zum Ausruhen einen Liegestuhl und einen Blumenstrauß. "Nun bin ich nicht nur gewählter Bürgermeister", so Huber, "sondern auch vereidigt und springe auf den bereits fahrenden Zug auf." Ein Zug, bestehenden aus fünf Wagons – den fünf Ortsteilen Willstätts – sei vor fast 50 Jahren ins Rollen gekommen und habe in dieser Zeit unzählige Kurven, Steigungen und Weichen hinter sich gelassen. Der Zug sei mal langsamer geworden und auf manchen Abschnitten habe man sich vorsichtig vorangetastet: Aber einen Halt habe es niemals gegeben, so Christian Huber. Diesen Zug, erklärte Huber stolz, dürfe er nun mitsteuern.

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