Prüflinge stellen sich der Französischprüfung DELF
Acherner Modell trägt Früchte
- Angela Dorn und die Prüflinge am Gymnasium Achern
- Foto: Gymnasium Achern
- hochgeladen von Matthias Kerber
Achern (st). Insgesamt 13 Schüler der Klassen 9 bis Kursstufe 2 stellten sich am Gymnasium Achern freiwillig der Herausforderung: Sie nahmen an der DELF-Prüfung teil. Bei der Prüfung zu diesem französischen Sprachdiplom wurde diese Jahr mit Gesprächen eines Austauschschülers in Frankreich, eines Berichts zum Thema Umweltschutz und eines Interviews mit Luc Besson, dem Schöpfer von „Arthur und die Minimoys“, die Teilkompetenz Hören getestet. Als Zweites stellten sie ihre Lesekompetenz unter Beweis. Dazu bekamen sie Sachtexte, mit denen sie zeigen konnten, dass sie sich in Frankreich selbstständig in Freizeit- und Museumsangeboten zurechtfinden können. Eine 45-minütige Schreibaufgabe rundete die Prüfung ab. Die Prüfung zum aktiven Sprechen auf Französisch findet erst im Juli statt.
Acherner Modell
Das Sprachzertifikat Diplôme d’Études en Langue Française ist vom französischen Kulturinstitut „Institut Français“, von der französischen Botschaft in Deutschland und vom internationalen Dienst Frankreichs „France Éducation International“, die sich der Förderung von Bildung und des Fremdspracherwerbs im Ausland verschrieben haben, ins Leben gerufen worden. Am Gymnasium Achern wurden die Prüflinge, die aus den Teilnehmern des DELF-Moduls im „Acherner Modell“ und einigen Kursstufenschülern bestehen, von den speziell akkreditierten DELF-Lehrerinnen Suzanne Hammann und Angela Dorn vorbereitet. Im „Acherner Modell“ können am Gymnasium Wahlmodule belegt werden, in denen die Schüler ihre Stärken und Interessen vertiefen können.
Pluspunkt im Lebenslauf
Wenn sich die jungen, motivierten Französischlernenden im Juli noch der 15-minütigen Prüfung in der Teilkompetenz Sprechen stellen, werden sie dieses DELF-Zertifikat für die Stufe B1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen erworben haben: Dieses ist weltweit anerkannt und bereichert damit ihren Lebenslauf und ihre berufliche Zukunft.
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