Viele ehrenamtlichen Helfer
Umgestalteter Dorfplatz fertiggestellt

Ein Schmuckstück ist der neue Dorfplatz geworden. Darüber freuten sich (v. l.) Oberbürgermeister Klaus Muttach, Ortsvorsteher Gerd Boschert, Jürgen Rohrer, Projektleiter, Fachgebiet Tiefbau bei der Stadt Achern, Edgar Gleiß, Leader Vorstandsmitglied und Ulrich Döbereiner, Leader-Regionalmanager.  | Foto: Reinhard Brunner
  • Ein Schmuckstück ist der neue Dorfplatz geworden. Darüber freuten sich (v. l.) Oberbürgermeister Klaus Muttach, Ortsvorsteher Gerd Boschert, Jürgen Rohrer, Projektleiter, Fachgebiet Tiefbau bei der Stadt Achern, Edgar Gleiß, Leader Vorstandsmitglied und Ulrich Döbereiner, Leader-Regionalmanager.
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Achern-Wagshurst (rb). Das lange Warten hat ein gutes und vor allem sehr schönes Ende. Der Dorfplatz in Wagshurst wurde zur „offenen, lichtdurchfluteten Bühne für Treffen und Feschde“ umgestaltet. Und wenn man sichtbar gutes erreicht hat, soll man da weitermachen, wo man aufgehört hat. Ortsvorsteher Gerd Boschert brachte es bei der „offiziellen Fertigstellung“ auf den Punkt. Das, was wir jetzt haben, ist schön, ein gelungener Platz. Augenzwinkernd bemerkte er an den neben ihm stehenden Oberbürgermeister Klaus Muttach gerichtet. „Wir brauchen nochmals Geld, der Platz ist zur Hälfte fertig, Teil zwei soll im kommenden Jahr angegangen werden“.

Optische Aufwertung

Ziel bei der Umgestaltung des Dorfplatzes in Wagshurst war es, den Dorfplatz optisch aufzuwerten und attraktiv zu gestalten. Mit der zeitnahen Umsetzung des Projektes „Dorfplatz Wagshurst“ konnte begonnen werden, weil das Projekt in das Förderprogramm der Leader Aktionsgruppe Ortenau im Rahmen des Regionalbudgets aufgenommen und mit Mittel in Höhe von 10.860 Euro gefördert wurde, was 80 Prozent der förderfähigen Kosten entspricht. Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 17.056 Euro, die Differenz zwischen dem Förderbetrag und den Gesamtkosten in Höhe von 6.196 Euro wurde, über die im Haushalt der Stadt Achern bereitgestellten Mittel finanziert. Die andere, ganz wichtige „Säule der Finanzierung“ waren Wagshurst Bürger. Die anfallenden Arbeiten wurden mit Ausnahme der Installation der Beleuchtung und der Herstellung der Stahleinfassung, durch Mitglieder der Wagshurster Vereine sowie des Ortschaftsrates mit Ortsvorsteher Gerd Boschert nach dem bewährten „Wagshurster Modell“ ausgeführt. Immerhin kamen hier 230 Stunden für das Freimachen des Baufeldes von Bewuchs, Abbruch und Entsorgung der Betonmauer, Aushub und Herstellung des Unterbaus im Vorfeld der Natursteinarbeiten, Versetzen der Natursteinstufen und Sitzstufen mit über 600 Kilogramm pro Stück, Herstellen von Leitungsgräben und Pflasterarbeiten, Versetzen des Stahlelementes und Herrichten der Pflanzfläche für die Bepflanzung mit Stauden und Gräsern, zusammen. Die Maschinen zur Durchführung der Arbeiten wurden von der Bauunternehmung Karl Früh kostenlos zu Verfügung gestellt, der selbst auch der bei den schweren Natursteinarbeiten mithalf. Boscherts Dank galt auch den vielen ehrenamtlichen Helfern.

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