Lebensgefährliche Gleisüberquerung
Regionalzug legt Schnellbremsung ein

Appenweier (st). Zwei 20-Jährige hatten sich am Samstagnachmittag, 22.Mai, im Bahnhof Appenweier in Lebensgefahr gebracht, teilt die Bundespolizei Offenburg mit. Kurz vor einem einfahrenden Regionalzug hätten sie gegen 14.45 Uhr unbefugt die Gleise  überquert. Der Lokführer habe bei einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern eine Schnellbremsung eingeleitet und eis noch rechtzeitig zum Stehen gekommen. Gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen werde nun wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr ermittelt.

Die Bundespolizei warnt:  Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen seien unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen. Sie empfiehlt stets achtsam zu sein, wenn man sich an Orten aufhalte, wo sich Züge bewegen. Denn Züge durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten.  Züge können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.  Ein elektrisch betriebener Zug - selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!  Es würden auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes Züge ein Gleis in beide Richtungen befahren.

Gleise sollten ausschließlich an den Stellen überquert werden, die dafür vorgesehen seien.

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