Sonderausstellung im Museum Kinzigtorturm 2023
„ART ist alemannisch-Hiwe wie Driwe“...

Blick zum Kinzigtorturm. Er war einst der stärkste Wehrturm, der  Stadtbefestigungsanlage. Heute befindet sich das wehrgeschichtliche Museum der Gengebacher Bürgergarde darin. | Foto: Alfred Schramm
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  • Blick zum Kinzigtorturm. Er war einst der stärkste Wehrturm, der Stadtbefestigungsanlage. Heute befindet sich das wehrgeschichtliche Museum der Gengebacher Bürgergarde darin.
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... heißt die Sonderausstellung 2023, die seit dem 1. Mai, im wehrgeschichtlichen Museum Kinzigtorturm der Gengenbacher Bürgergarde zu sehen ist. 25 Künstler:innen des Künstlerkreis ARTist e.V. Gengenbach-Obernai zeigen in den Etagen des Turmes den Besucher:innen ihre Werke, wie Gemälde, Foto-Kunst, Keramiken, Mosaiken und vieles mehr.

Die Ausstellung findet vom 01. Mai bis 23. Dezember 2023, zu den jeweiligen Öffnungszeiten des Museums statt.

Die Künstlerinnen und Künstler von ARTist aus Gengenbach und Obernai feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit präsentierten sie in über 60 Ausstellungen ihre Arbeiten, in Innenräumen, wie auch im Freien. In Gengenbach kann man die künstlerischen Installationen entlang des Gengenbacher Philosophenweg mit Beginn an der Wolfslache und im Weinberg von der Jakobuskapelle (Berglekapelle) bis hin zum Pavillon betrachten. Der Künstlerkreis wird in diesem Jahr seine Freiluftausstellung im Weinberg neu auflegen. 

Das "Museum Kinzigtorturm" veranstaltet jährlich eine Sonderausstellung und bietet Kunstschaffenden die Räumlichkeiten des Turmes an, damit sie dort ihre Werke den Besucher:innen des Turmes präsentieren können.

Neben den jeweiligen Sonderausstellungen, erhalten die Gäste des Museums, wissenswerte Information über die einstigen Aufgaben und Funktionen des größten und stärksten Wach- und Verteidigungsturmes, der zur Sicherung der ehemaligen freien Reichsstadt Gengenbach diente. Zu sehen sind unter anderem diverse Verteidigungswaffen der Turmbesatzung, Uniformen der Bürgergarde und  Kleidungsstücke der sogenannten „Alt-Gengenbacherinnen.“ Gezeigt wird auch ein Stadtmodell des mittelalterlichen Gengenbach und ein Modell im Maßstab 1:35 das die Belagerung durch schwedische Truppen darstellt.

Im obersten Stockwerk befindet sich die über 300 Jahre alte Türmerwohnung. Eine der Hauptaufmerksamkeit des Türmers galt der Feuersgefahr. Viele Häuser waren seinerzeit überwiegend aus Holz gebaut und bei einem Feuer konnten ganze Stadtteile den Flammen zum Opfer fallen.
Von der Türmerstube aus hat man eine wunderbare Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen, die sich für Fotoaufnahmen förmlich anbietet.

Die Bürgergarde Gengenbach und der Künstlerkreis ARTist e.V. Gengenbach-Obernai würden sich über ihren Besuch des
Museums und der Sonderausstellung freuen.

Öffnungszeiten: Mai - Oktober

Samstag: 14.00 - 17.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr.

Weitere Information über die Bürgergarde Gengenbach unter https://buergergarde-gengenbach.de

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