Auf falschen Polizeibeamten reingefallen
Vorsicht Telefonbetrug

Foto: Symbolbild gro

Gengenbach (st). Wie der Polizei erst nachträglich bekannt wurde, kam es am vergangenen Mittwoch, 30. Juni, zu einer Geldübergabe im Zusammenhang mit der Anrufmasche, falscher Polizeibeamter. Hierbei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin: Die von den Betrügern dargestellten Geschichten ähneln sich meist. Eine der möglichen Geschichten ist, dass eine Einbrecher- oder Räuberbande in der Umgebung festgenommen wurde, jedoch nicht alle, nur ein oder zwei. Bei diesen seien Notizzettel mit Name und Adresse des Angerufenen gefunden worden. Es werde daher vermutet, dass der Angerufene Opfer eines bevorstehenden Einbruchs werden könne. Die Polizei könne nun die Wertsachen sichern. In allen Varianten werde dann auch immer wieder die Verquickung mit einem kriminellen Bankmitarbeiter geschildert, so dass auch auf der Bank das Geld nicht sicher wäre.

Die Polizei macht aufmerksam: 

  • Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Betroffenen, um Ermittlungen durchzuführen oder das Vermögen zu schützen!
  • Wer einen solchen Anruf erhält, sollte niemals über die angezeigte Telefonnummer zurückrufen, sondern beim Notruf 110 nachfragen.
  • Sobald ein Gesprächspartner Geld fordert, sollte sofort aufgelegt werden.
  • Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
  • Niemals Geld an unbekannte Personen übergeben.
  • Sofort die Polizei über die 110 informieren, wenn ein Anruf verdächtig erscheint.

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