Dachsanierung und Photovoltaik
Arbeiten im Haslacher Freibad beendet

- Bürgermeister Philipp Saar und Werkleiter Steffen Jannek bei der Besichtigung des nun vollständig sanierten Freibaddaches
- Foto: Stadt Haslach
- hochgeladen von Anne-Marie Glaser
Haslach (st) Das Projekt „Dachsanierung mit Photovoltaikanlage“ im Haslacher Freibad ist erfolgreich abgeschlossen. Bürgermeister Philipp Saar und Werkleiter Steffen Jannek besichtigten die neue Anlage.
Start Februar 2024
Bereits im Februar 2024 wurde laut der Pressemitteilung der Stadt der erste Schritt des Projekts umgesetzt: Die Dachfläche über der ehemaligen Wärmehalle wurde saniert und mit einer Solaranlage ausgestattet. Diese erwärmt das Brauchwasser für die Duschen – der Gasbezug für die Warmwasserversorgung konnte dadurch vollständig entfallen. „Ein bedeutender Schritt zur Reduzierung fossiler Energien“, betonte Steffen Jannek, kaufmännischer Leiter der Stadtwerke.
Zweiter Bauabschnitt
Nun wurde auch der zweite Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen: die Dachsanierung bis zum Eingangsbereich, ergänzt durch die Installierung einer neuen Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 56,7 kWp. Die Anlage wird jährlich rund 52.000 kWh Strom erzeugen – das entspricht laut Stadtverwaltung dem Verbrauch von 20 Zwei-Personen-Haushalten. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 100.000 Euro netto. Neben den ökologischen Vorteilen spart die Stadt jährlich rund 10.000 Euro an Stromkosten und vermeidet 30 Tonnen CO₂.
Das sagt der Bürgermeister
Bürgermeister Philipp Saar zeigte sich erfreut über den Erfolg des Projekts und betonte: „Mit diesem Vorhaben setzen wir ein weiteres klares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in unserer Stadt. Die Kombination aus Dachsanierung und Photovoltaik zeigt, wie wir durch innovative Ansätze sowohl ökologisch als auch ökonomisch profitieren können.“ Saar und Jannek sehen die Maßnahme als Vorbild für weitere kommunale Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien.


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