Silvester-Highlight in Kappelrodeck
Zwei tolle Feuerwerke geplant

Gemeinderat Manfred Lamm (v. l.), Thomas Kist, Nico Wiegert und Bürgermeister Stefan Hattenbach | Foto: Archivfoto/Gemeinde Kappelrodeck
  • Gemeinderat Manfred Lamm (v. l.), Thomas Kist, Nico Wiegert und Bürgermeister Stefan Hattenbach
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Kappelrodeck (st) „Gibt es in diesem Jahr wieder die tollen Feuerwerke in Kappelrodeck?“ Diese Frage wird dieser Tage regelmäßig an Bürgermeister Stefan Hattenbach gestellt. Dieser freut sich, sie mit einem entschiedenen „Ja“ beantworten zu können. Dank Thomas Kist und Nico Wiegert, zwei staatlich geprüfter Pyrotechniker aus der Gemeinde, wird es in Kappelrodeck wieder zwei zentrale, professionelle Feuerwerke zu Silvester 2023 geben: Um 22.30 Uhr im Bereich „Obstgarten“ beim Neubaugebiet Schloßacker, damit eventuell auch Kinder das Feuerwerk noch Erleben können. Um 0.15 Uhr beginnt dann das zweite Feuerwerk am Blosenkopf. In den vergangenen Jahren wurden die Feuerwerke nicht nur von den Kappelrodeckern und Waldulmern sehr wertgeschätzt: Hunderte Menschen aus der gesamten Region kommen erfahrungsgemäß nach Kappelrodeck, um die Inszenierung zu verfolgen, weiß Stefan Hattenbach - begleitet von einem flächendeckenden Schluss-Applaus und Jubelrufen im Gemeindegebiet.
Es gebe auch Stimmen, die sagen, eine Lasershow wäre im Sinne des Umwelt-, Brand- und Tierschutzes noch besser. Auch in diesem Sinne hofft die Gemeinde, dass durch die zeitlich begrenzten Feuerwerke, die im Außenbereich mit großer Entfernung zur Wohnbebauung stattfinden, die private Böllerei in der Gemeinde etwas reduziert werden kann. Ein Böller-Verbot wäre für Kappelrodeck ohnehin rechtlich nicht halt- und durchsetzbar, selbst wenn der Gemeinderat das wollte, so die zuständigen Stellen.
Man halte es in Anbetracht dessen für die beste, pragmatisch auch umsetzbare Lösung und gleichzeitig für einen guten „Service“ für Bürger und Gäste. Die können ganz entspannt und ohne eigenes Zutun von vielen Stellen in der Gemeinde aus hochkarätige Profi- Feuerwerke genießen - ein Alleinstellungsmerkmal für die 6.200-Einohner-Gemeinde, die auch hier eine Vorreiterrolle in der Region einnimmt.

Spenden erforderlich

Die beiden Feuerwerke werden unter höchsten brand- und sicherheitstechnischen Standards und Vorkehrungen abgebrannt, deshalb sind zum Beispiel umliegende landwirtschaftliche Wege und Flächen ab dem Silvesterabend gesperrt. Die beiden professionellen Feuerwerke entstammen einer Eigeninitiative und sind vollständig privat finanziert. Deshalb sind Spenden erforderlich, um sie auch in diesem Jahr durchführen zu können. Neben einem eingerichteten Paypal-Konto kann dies auch bar erfolgen: Mit einem entsprechend beschrifteten Umschlag über die Briefkästen der Gemeinde- und Ortsverwaltung.

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