Nach drei Jahren

Fontänen im Altrhein sprudeln wieder

Kehl (st) Nach drei Jahren sprudeln die Fontänen im Altrhein, in der Nähe des Weißtannenturms, wieder in alter Pracht. Am Dienstag, 4. Juli, gegen 11.50 Uhr, war es endlich so weit: Beigeordneter Thomas Wuttke und der Leiter des Bereichs Tiefbau, Hans-Jürgen Schneider, ließen das Wasser der beiden Springbrunnen per Knopfdruck beeindruckende zehn und drei Meter in die Höhe schießen.

2010 errichtet und von der Stadt gemeinsam mit dem Förderverein Weißtannenturm finanziert, mussten die Fontänen im Jahr 2020 wegen Algenschäden außer Betrieb genommen werden. Seitdem blieb es still auf dem Altrhein.

Eigentlich sollten die Springquellen bereits 2021 wieder sprudeln. Lieferengpässe für Ersatzteile sowie durch die Energiekrise bedingte Sparmaßnahmen verzögerten das Vorhaben bis heute. Die beschädigten Teile wurden vor Kurzem ersetzt, neue Leitungen gelegt und so kann das Wasser wieder aus den Fontänen spritzen. Um zukünftigen Schäden vorzubeugen, wird das Seegras rund um die Anlage nun häufiger durch Betriebshof-Mitarbeitende mit einem Spezialboot geschnitten. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Besucher auch weiterhin die Möglichkeit haben, die Wassershow vom Ufer des Altrheins aus zu bewundern. Doch das Wasserspiel ist nicht nur schön für das Auge, sondern es trägt auch zur Sauerstoffanreicherung im Altrhein bei.