Bei Markt in Kehl bitte Fahrräder schieben
Räder müssen dienstags und freitags geschoben werden

Nachdem es während der Aufbauphase schon mehrfach zu Zusammenstößen zwischen Marktbeschickern und Fahrradfahrern gekommen ist, haben sich Marktmeister Klaus Scheuer sowie Fiona Härtel und Volker Lorenz von der Kehl Marketing (v.l.) für ein offizielles Radfahrverbot eingesetzt. | Foto: Stadt Kehl
  • Nachdem es während der Aufbauphase schon mehrfach zu Zusammenstößen zwischen Marktbeschickern und Fahrradfahrern gekommen ist, haben sich Marktmeister Klaus Scheuer sowie Fiona Härtel und Volker Lorenz von der Kehl Marketing (v.l.) für ein offizielles Radfahrverbot eingesetzt.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st). Radverkehr verboten: Das signalisieren zwei neue Schilder, die seit Ende Oktober an den Markttagen, Dienstag und Freitag, an den beiden Übergängen von der Fußgängerzone zum Kehler Wochenmarkt aufgestellt werden. Das Verbot gilt jeweils mit Beginn der Aufbauzeit der Marktstände um 6 Uhr morgens und endet nach Abbau um 14.30 Uhr; in diesem Zeitraum müssen Radfahrer absteigen und ihren Drahtesel schieben, bevor sie den Bereich des Marktplatzes passieren, in dem die Beschicker ihre Stände aufstellen und eingekauft wird.

Schon seit Jahren bittet die Kehl Marketing Fahrradfahrer per Hinweisschild darum, ihr Rad über den Markt zu schieben. „Manche fahren aber trotzdem weiter – und zum Teil so schnell, dass es schon zu Zusammenstößen und Verletzungen gekommen ist“, sagt Marketing-Chefin Fiona Härtel. Deshalb wird der Radverkehr über den Markt zu den genannten Zeiten nun offiziell verboten. Der Gemeindevollzugsdienst wird regelmäßig kontrollieren, ob das Verbot eingehalten wird, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung ankündigt.

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