FUSSBALL-VERBANDSLIGA: Kehler FV – Freiburger FC 2:6
Freiburg dominiert Spiel - Klatsche für die Kehler

Der Freiburger FC spielte wie aus einem Guss, die verunsicherten Grenzstädter hatten darauf keine passende Antwort parat. | Foto: fis
  • Der Freiburger FC spielte wie aus einem Guss, die verunsicherten Grenzstädter hatten darauf keine passende Antwort parat.
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Kehl (fis). Eine schallende Ohrfeige, gab es am Samstag, 6. Oktober 2018 für den Kehler FV. Im heimischen Rheinstadion setzte es gegen Titelanwärter Freiburger FC eine 2:6 Klatsche. Und die war auch in der Höhe vollauf verdient. Denn was die Breisgauer an Spielfreudigkeit an den Tag legten war eine Klasse für sich. Die Hausherren waren in dieser Partie völlig verunsichert und quasi nicht existent. Freiburg hingegen, das letzte Saison in der Relegation zur Oberliga gescheitert war, eben wegen dem Kehler FV, der den FFC damals geschlagen auf die Heimreise schickte, war die Mannschaft, die den Takt angab. Spielerisch immer einen Tick schneller als die Gastgeber wirbelten die Freiburger den Kehler FV in die Rastlosigkeit.

Nach 22. Minuten die längst überfällige Führung der Gäste durch Felix Dreher. Kehl antwortete mit einem der wenigen Lichtblicke in der 27. Minute mit dem Ausgleich durch Kevin Sax. Wer nun gedacht hatte, dass ein Ruck durch die Matmour-Schützlinge ging, sah sich aber getäuscht. Nicht Kehl übernahm das Ruder sondern der Gast aus Freiburg. Binnen sechs Minuten drehten die Breisgauer die Partie.

Zuerst traf Mike Enderle zum 2:1 und zwei Minuten später legte Alexander Martinelli das 3:1 nach. Doch nicht genug der Demütigung im eigenen Stadion. Nach 38 Minuten sorgte Goalgetter Marco Senftleber für das 4:1. Es war schon eine gewisse Vorentscheidung im Kehler Rheinstadion. Nach dem Wechsel hofften die rund 350 Zuschauer auf eine Trotzreaktion, die aber blieb aus. Denn auch im zweiten Abschnitt zeigte Freiburg seine Klasse und kam nach 54 Minuten durch Marco Senftleber zum 5:1. Der gleiche Spieler war es auch, der nach 62. Minuten sogar auf 6:1 erhöhte. Der Anschluss zum 6:2 in den Schlussminuten war da nur noch Ergebniskosmetik, mehr auch nicht.

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