Tonofenfabrik wird am 23. Februar offiziell eröffnet
Eigene Produktserie für den Shop des neuen Museums

Römische Funde als Schmuckanhänger: Guido Schöneboom, Friederike Ohnemus und Martina Mundinger stellten die Shopartikel vor (von links). | Foto: sdk
  • Römische Funde als Schmuckanhänger: Guido Schöneboom, Friederike Ohnemus und Martina Mundinger stellten die Shopartikel vor (von links).
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Lahr (sdk). Mit der Sanierung und Umsetzung der denkmalgeschützten, ehemaligen Tonofenfabrik im historischen Altstadtkern und in unmittelbarer Nähe zu den Überresten der mittelalterlichen Tiefburg „Storchenturm“ und der mittelalterlichen Stadtmauer, wurde ein stadtgeschichtliches Museum in die Stadt Lahr geholt. Am 23. Februar ist es soweit: Dann wird das denkmalgeschützte Gebäude, das vor der Sanierung dem Verfall ausgesetzt war, als Stadtmuseum eingeweiht. Am 24. und 25. Februar findet von 11 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.

"Die Stadt Lahr sah sich in der Pflicht, dieses Denkmal zu sanieren und erhalten", sagte Bürgermeister Guido Schöneboom am Montag in der Pressekonferenz, als er gemeinsam mit Martina Mundinger und Friederike Ohnemus die Shop-Artikel vorstellte, die künftig im Erdgeschoss des Museums zu erwerben sind.Die künftige Ausstellungsfläche im neuen Stadtmuseum erstreckt sich vom Untergeschoss bis in das zweite Obergeschoss. Dabei ist das Erdgeschoss mit Service-Theke, Kasse, Museumsshop und Café ein großer Bestandteil des Museums und der Öffentlichkeit frei zugänglich. "Es ist als offenes Haus für alle Generationen konzipiert", so Schöneboom.
Desweiteren sind die großzügigen Verwaltungsräume sowie der Raum für die Museumspädagogik im Dachgeschoss untergebracht. Die Dauerausstellung des neuen Stadtmuseums ist über drei Etagen konzipiert worden.

Ein anschaulicher Flyer bietet vor Ort schnelle Informationen in Ergänzung zu einem Online-Auftritt der Stadt. "Neben der dreisprachigen Umsetzung sämtlicher Publikationen, die zeigen, dass hier nicht nur regional gedacht wird, ist uns die Entwicklung qualitativer Shopartikel sehr wichtig", betonte Friederike Ohnemus. Sämtliche Produkte sind das Aushängeschild für das neue Stadtmuseum, haben Bezug zur lokalen Geschichte und sollen sich von austauschbaren Massenprodukten abgrenzen. Für den Museumsshop wurde eine eigene Produktserie entwickelt. Zusätzlich sorgen Gratis Postkarten als Werbemittel für das Museum. Eine Serie mit einer Auflage von 5.000 Stück wurde bereits in der Hotellerie- und Gastronomielandschaft verteilt. Als Motiv wurden eine Außenaufnahme der Tonofenfabrik als Baudenkmal sowie die Schlaglichter der Dauerausstellung gewählt.

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