Lahrer entwickeln ihre Stadt mit
Visionen für den Seepark

Seepark Lahr zur Landesgartenschau 2018 | Foto: Foto: Stadt Lahr
  • Seepark Lahr zur Landesgartenschau 2018
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Lahr (st) Die Stadt Lahr startet den Beteiligungsprozess „Seepark Lahr“. Eine Online-Umfrage führt die Bürger durch einen Fragenkatalog, dessen Auswertung am Ende die Wünsche und Bedürfnisse der Lahrer Stadtgesellschaft abbilden soll, so die Stadt Lahr in einer Pressemeldung.

Die Umfrage soll in erster Linie ein Stimmungsbild einholen. Konkrete Handlungen oder Projekte sollen daraus noch nicht abgeleitet werden, vielmehr stellt sie den Auftakt für die Weiterentwicklung des Seeparks und dessen Nutzung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger dar.

Oberbürgermeister Markus Ibert hatte in seiner Rede beim Frühlingsempfang 2024 angekündigt, diesen Prozess angehen zu wollen und die Weiterentwicklung des ehemaligen Landesgartenschau-Geländes in Gang zu bringen: „Wenn ich dort unterwegs bin, freue ich mich immer wieder, wie belebt es ist und wie gut es angenommen wird“, sagte er damals, „Und doch möchte ich Ihnen die Frage stellen: Sind wir schon am Ziel – oder gilt es, noch weitere Potenziale zu heben?“ Nach fünf Jahren Nutzung des Geländes im Anschluss an die Landesgartenschau stelle sich nun die Frage: „Möchten wir mehr davon?“

Und so bringt die Bürgerumfrage nun verschiedene Fragen auf den Tisch: Mehr Konzerte, Kunst, Kultur oder lieber mehr sportliche Events? Oder sollte das Gelände - ganz im Gegensatz dazu – noch naturnäher entwickelt werden?

Der Stadt ist es wichtig, dass öffentliche Flächen nicht nur einmalig geplant werden, sondern dass auf die Plätze, Parks und Einrichtungen immer wieder ein kritischer Blick geworfen wird: Ist das, was einmal angedacht war, überhaupt noch zeitgemäß? Bestehen weiterhin dieselben Bedürfnisse und Erwartungen – oder ist es möglich, vielleicht sogar notwendig, grundlegende Änderungen an der Nutzung vorzunehmen?

Bürger einbinden

Ebenso wichtig ist es aus städtischer Sicht, die Bürger in diese Entwicklung einzubinden, um nicht an deren Bedürfnissen vorbeizuplanen. Deshalb sollen sie nun ihre Meinung sagen, Ideen einbringen und sich Gedanken über die künftige Nutzung und Entwicklung ihres Seeparks machen.

„Ich finde, dass es zunächst einmal keine Denkverbote geben sollte. Lassen Sie uns Ideen sammeln und gemeinsam kreativ sein! Es ist schließlich unser Gelände, es gehört uns!“, so Markus Ibert.

Die Umfrage finden die Bürger auf der Website der Stadt Lahr unter www.lahr.de/umfrage-seepark. Sie dauert ungefähr fünf bis acht Minuten. Die Daten werden anonymisiert erhoben und verarbeitet.

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