Sonderausstellung
Fasent in Oberkirch: Die Stabhaltereien

Die Aufnahme zeigt die Stabhalter des Jahres 1966. | Foto: Stadtarchiv Oberkirch
  • Die Aufnahme zeigt die Stabhalter des Jahres 1966.
  • Foto: Stadtarchiv Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch (st). Das Heimat- und Grimmelshausenmuseum öffnet nach mehrmonatiger Schließung seine Türen und lädt zum Besuch der Sonderausstellung „Fasent in Oberkirch – die Stabhaltereien“ ein.

Auch nach der Fasent sind die Stabhaltereien als Besonderheit der Oberkircher Fasent ein spannendes Thema. In den Stabhaltereien sind die Einwohner der einzelnen Stadtteile zusammengeschlossen. Es gibt die Stabhaltereien Klein-Basel, Leimen und Walachei sowie die Stabhalterei Fernach, die 2021 ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Nicht mehr aktiv sind die Stabhaltereien Loh und Obere Höhe.

Einzigartige Fasenttradition

Die Stabhaltereien glänzen regelmäßig mit humorvollen Auftritten bei der Fasentseröffnung und bauen fantasievolle Wagen für den Fasentsumzug. Höhepunkt für alle Stabhaltereien ist der jeweilige Staatsfeiertag mit der Staatssitzung, bei der die Hauptakteure in die Bütt steigen und die Ereignisse des vergangenen Jahres aus närrischer Sicht Revue passieren lassen.

Die Ausstellung zeigt, welche politische Funktion die Stabhaltereien ursprünglich hatten. Besucher können erfahren, wie es zu dieser einzigartigen Form der Fasent gekommen ist, an der sich über Jahrzehnte sogar die Angehörigen der französischen Garnison mit einer eigenen Stabhalterei beteiligten. Außerdem kann man erfahren, was die Stabhaltereien heute ausmacht.

Keine Führungen möglich

Die Sonderausstellung ist bis zum 6. Juni zu sehen. Führungen können derzeit leider nicht angeboten werden. Das Museum ist geöffnet am Dienstag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Nach der aktuell gültigen Corona-Verordnung gelten für den Museumsbesuch folgende Vorgaben:

  • Es müssen die allgemein gültigen Hygieneregeln eingehalten werden, insbesondere muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
  • Aufgrund der aktuellen Coronazahlen im Ortenaukreis ist nach derzeitigem Stand für den Museumsbesuch keine Terminbuchung erforderlich. Allerdings ist die Anzahl der Gäste, die zeitgleich in der Ausstellung sein können, begrenzt.
  • Die Kontaktdaten der Besucher werden erfasst.

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