Mobiles Impfteam machte Station
Gemeinsamer Impftermin voller Erfolg

Das mobile Impfteam des Ortenaukreises machte Station im Renchtal.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Das mobile Impfteam des Ortenaukreises machte Station im Renchtal.
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Oberkirch (st). Das Angebot des mobilen Impfteams richtete sich ursprünglich an über 70-jährige Bewohner des Renchtals. Die restlichen Plätze konnten sonstige Impfberechtigte nutzen. Rund 500 Einwohner aus Lautenbach, Oberkirch, Bad Peterstal-Griesbach und Oppenau nutzten das Angebot des Vor-Ort-Termins des mobilen Impfteams in der Oberkircher Erwin-Braun-Halle. Für die Organisation des sogenannten Pop-up-Impftermins in der Erwin-Braun-Halle sorgte die Stadt Oberkirch. „Es lief alles reibungslos“, wusste Fabrizio Wehrle von der Stadt Oberkirch zu berichten. Er übernahm die Organisation vor Ort. Durch das bestehende Corona-Testzentrum in der Stadthalle, was er organisatorisch betreut, waren schon ideale Bedingungen für die Impftage gegeben. Es konnte etwa auf eine Variante des digitalen Buchungssystems zurückgegriffen werden, was auch für das Testzentrum genutzt wird. Bürger ohne Internetzugang konnte telefonisch über das Oberkirch Rathaus einen Platz buchen. Ebenfalls konnten die bereits aufgebauten Kabinen in der Halle für die Aktion genutzt werden. Auch 20 Helfer waren von Seiten der Stadt über den jeweiligen Impftag verteilt vor Ort im Einsatz. Hinzu kam noch das aus 40 Personen bestehende mobile Impfteam des Ortenaukreises. „Die Impfaktion in der Erwin-Braun-Halle war ein voller Erfolg. Allen Beteiligten möchte ich daher nicht nur im Namen meiner Bürgermeisterkollegen des Tales danken, sondern auch von den 500 Mitbürgern, welche auf diese Weise unkompliziert und schnell ihre Corona-Schutz-Impfung erhielten“, betonte Oberbürgermeister Matthias Braun nach dem Abschluss der gelungenen Aktion.

Reibungsloser Ablauf

Für die Bürger, welche sich impfen ließen, waren die beiden Impfungen ohne großen Aufwand verbunden. Am Eingang der Erwin-Braun-Halle wurde schnell die Körpertemperatur gemessen, danach wurde noch die Impfberechtigung geprüft und die persönlichen Daten aufgenommen, bevor es dann zum ärztlichen Aufklärungsgespräch in eine der vier Kabinen ging. Danach folgte schon die eigentliche Impfung. An beiden Terminen wurde ausschließlich der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer verabreicht. Nach dem kurzen Piks galt es noch 30 Minuten zu warten, bevor dann mit den QR-Codes über die beiden Impfungen für den digitalen Impfnachweis der Heimweg angetreten wurde. In unter einer Stunde war die Impfung jeweils durchgeführt. „Die beiden Tage waren recht unspektakulär“, so das Fazit von Fabrizio Wehrle. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Helfern und dem mobilen Impfteam sowie den eingebundenen Stellen habe wunderbar geklappt.

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