Ort der Ruhe
Neuer Andachtsraum im Altenpflegeheim St. Josef eröffnet

In altem Glanz erstrahlt der neue Andachtsraum in Altenpflegeheim St. Josef dank der finanziellen Unterstützung der Hättig-Stiftung. Über das gelungene Ergebnis freuen sich Holz- und Steinbildhauer Michael W. Huber (v. l.), Oberbürgermeister und Stiftungsvorsitzender Gregor Bühler, Pfarrer Ralf Dickerhof, stellvertretender Stiftungsvorsitzender Hermann-Josef Müller, Diakon Ottmar Spinner sowie die Leiterin des Sozialen Dienstes im Haus St. Josef, Franziska Ahnert.  | Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch
  • In altem Glanz erstrahlt der neue Andachtsraum in Altenpflegeheim St. Josef dank der finanziellen Unterstützung der Hättig-Stiftung. Über das gelungene Ergebnis freuen sich Holz- und Steinbildhauer Michael W. Huber (v. l.), Oberbürgermeister und Stiftungsvorsitzender Gregor Bühler, Pfarrer Ralf Dickerhof, stellvertretender Stiftungsvorsitzender Hermann-Josef Müller, Diakon Ottmar Spinner sowie die Leiterin des Sozialen Dienstes im Haus St. Josef, Franziska Ahnert.
  • Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch (st) Im Altenpflegeheim St. Josef in Oberkirch steht den Bewohnern seit kurzer Zeit ein neu geschaffener Andachtsraum zur Verfügung. Er bietet einen würdigen, zeitgemäßen Ort für Gottesdienste, Gebet und stille Einkehr. Die Neugestaltung des Raums wurde maßgeblich durch die Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung finanziell unterstützt, die Projekte dieser Art seit vielen Jahren in Oberkirch fördert.

Bei dem gemeinsamen Besuch des neuen Andachtsraums betonte Franziska Ahnert, Leitung des Sozialen Diensts im Haus St. Josef, wie wichtig der Ort für das Leben der Bewohner ist. Gebet, Rituale und gemeinsames Singen seien für viele ein wesentlicher Bestandteil des Alltags und schaffe Gemeinschaft. Deutlich wird dies auch durch die intensive Nutzung des Raumes: Vier Gottesdienste pro Monat gehören zum regelmäßigen Angebot, dazu einmal monatlich eine heilige Messe sowie ein Gottesdienst der evangelischen Gemeinde.

Die seelsorgerliche Begleitung liegt bei Pfarrer Ralf Dickerhof und Diakon Ottmar Spinner. Mit der Umgestaltung war Diakon Spinner beauftragt worden. Beide zeigen sich über die neue Möglichkeit der gemeinsamen Andacht sichtlich erfreut. „Aus dem ehemaligen Aktivierungsraum für den Körper wurde ein Aktivierungsraum für die Seele“, beschrieb Spinner die Neuerung treffend.

Gestaltung mit neuen und vertrauten Elementen

Die künstlerische Ausgestaltung übernahm der Oberkircher Holz- und Steinbildhauer Michael W. Huber, dessen Arbeiten bereits den früheren Kapellenraum geprägt hatten. Einige seiner Kunstwerke fanden nun erneut ihren Platz. Der Altar wurde neu geschaffen und die Figuren, Ornamente sowie der Tabernakel restauriert und in das Raumkonzept integriert. Um den Raum vielseitig nutzbar zu halten, wurde ein mobiler Altar eingesetzt, der sowohl liturgische Feiern als auch andere Formen des Einsatzes im Haus ermöglicht.

Starke Unterstützung aus der Stadtgesellschaft

Die Umsetzung des Projekts wurde durch die enge Zusammenarbeit mit der Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung ermöglicht. Oberbürgermeister Gregor Bühler, Vorsitzender des Sitzungsrats, würdigte das Engagement der Stiftung als verlässlichen Partner der Stadt: „Die Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung trägt seit vielen Jahren dazu bei, dass soziale und kulturelle Einrichtungen in Oberkirch wichtige Projekte verwirklichen können. Auch dieser Andachtsraum ist ein Beispiel dafür, wie das Vermächtnis des Stifterehepaars bis heute wirkt.“ Hermann-Josef Müller, stellvertretender Vorsitzender des Sitzungsrats, begleitet seit Jahren die Umsetzung zahlreicher Förderprojekte und unterstützt Einrichtungen wie das Altenpflegeheim St. Josef dabei, konkrete Bedarfe zu realisieren.

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