Tunnel Offenburg: Regionales Begleitgremium tagt
Planungsfortschritt

Ortenau/Stuttgart (st). Das regionale Projektbegleitgremium „Tunnel Offenburg“ traf sich Ende Oktober zum zwölften Mal. Dabei berichtete die Deutsche Bahn (DB) über den aktuellen Planungsfortschritt zum Tunnel Offenburg. Anschließend präsentierte die DB den Stand der Bodenuntersuchungen und stellte den Ablauf der Offenlage der Planunterlagen vor.

Bodenuntersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse

Im ersten Teil des Bodenuntersuchungsprogramms hat die Deutsche Bahn bereits die grundsätzlichen geotechnischen und hydrologischen Verhältnisse ermittelt. Im Oktober 2021 startete die zweite Stufe des Programms. Jetzt wird der Untergrund detaillierter erkundet. Eine solche Untersuchung der Bodenverhältnisse erfolgt für jedes Bauwerk und bildet die Grundlage für die weitere Planung. Das Bohrprogramm wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 beendet.

Planfeststellungsverfahren für den Tunnel als nächster Meilenstein

Aktuell wird die Planung in Vorbereitung auf das Planfeststellungsverfahren abschließend bewertet und vertieft. Nach Einreichung der Planfeststellungsunterlagen beim Eisenbahnbundesamt wird ein Anhörungsverfahren durchgeführt. Mit der Offenlage beginnt das Anhörungsverfahren zu den Planungen. Am Beispiel des südlich liegenden Planfeststellungsabschnitt 8.0 wurde der Ablauf einer Offenlage erläutert und somit eine perspektivische Orientierung für die Stadt Offenburg aufgezeigt.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.