Neue Ampeln an Unionbrücke
Steuerprogramme werden weiter optimiert

Das Steuerprogramm der Ampel an der Unionbrücke wird erneut überarbeitet. | Foto: gro
  • Das Steuerprogramm der Ampel an der Unionbrücke wird erneut überarbeitet.
  • Foto: gro
  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg (st). Seit der Einrichtung der neuen Ampel an der Gustav-Rée-Anlage/Unionrampe kam es mehrfach, jedoch unregelmäßig zu Rückstaus, die durch eine fehlerhaft programmierte Signalanlagensteuerung verursacht wurden.
Daher wurde zwischenzeitlich ein Programm mit festen Grünzeiten für sämtliche Richtungen und Verkehrsteilnehmer geschaltet. Die beiden Ampeln auf der Unionbrücke sind jetzt koordiniert, damit der Verkehr über die Unionbrücke zügig abfließen kann. Eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses konnte bereits am Montag, 10. Mai, kurz nach Schaltung des Festzeitprogramms festgestellt werden.

Das verkehrsabhängige Steuerprogramm wird momentan überarbeitet. Anschließend erfolgt an einem Testplatz die verkehrstechnische Abnahme der sicherheitsrelevanten Vorgaben; erst dann kann das Steuergerät mit dem neuen Signalprogramm versorgt werden.

Grüne Welle auf Wilhelmstraße

Eine weitere Verbesserung ist mit der Umsetzung der „Grünen Welle“ auf der Wilhelm- beziehungsweise Rammersweierstraße zu erwarten. In diesem Zuge erhalten die Ampeln eine Busbeschleunigung und werden mit Anforderungstastern und Lautsprechern für sehbehinderte Fußgänger ausgestattet. Die Anlagen werden mit LED-Signalgeber nachgerüstet. Nach der bereits erfolgten Anpassung der Signalisierung an den Ampeln an der Zauberflötebrücke und Unionbrücke wird die Signalanlage an dem Knoten Rammersweier-/Zeller Straße in den Pfingstferien erweitert. Die Ampel an der Kreuzung Wilhelm-/Luisenstraße wird im Herbst 2021 umgebaut.

Während der Fehleranalyse vor Ort wurde häufig beobachtet, dass Autofahrer in den Knoten einfahren, obwohl sie absehen können, dass sie die Kreuzung aufgrund von Stockungen nicht überqueren können. Sie blockieren somit den Zu- und Abfluss in der Kreuzung auch in den anderen Zufahrten. Dies führt zu erheblichem Rückstau im angrenzenden Straßennetz. Teilweise werden auch die Furten zugestellt, sodass Fußgänger um die Autos herumlaufen müssen. Hier soll nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass nach Straßenverkehrsordnung (Paragraf 11 Abs. 1) bei stockendem Verkehr trotz Grün niemand in den Knotenpunkt einfahren darf, wenn dort gewartet werden müsste.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.