Unternehmenfrauen im Handwerk
Rückblick auf zwei schwierige Jahre

Der neue alte Vorstand des Arbeitskreises Unternehmerfrauen des Handwerks Offenburg: Schriftführerin Dagmar Lang (v. l.), zweite Vorsitzende Michaela Limberger, erste Vorsitzende Julia Ritter, Kassiererin Antje Jörger und die Beisitzerinnen Katja Meyer und Andrea Füssner. | Foto: ufh
  • Der neue alte Vorstand des Arbeitskreises Unternehmerfrauen des Handwerks Offenburg: Schriftführerin Dagmar Lang (v. l.), zweite Vorsitzende Michaela Limberger, erste Vorsitzende Julia Ritter, Kassiererin Antje Jörger und die Beisitzerinnen Katja Meyer und Andrea Füssner.
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Offenburg (st). 42 von knapp 80 Mitgliedsdamen des Arbeitskreis Unternehmerfrauen des Handwerks Offenburg (ufh) trafen sich am 26. April 2022 zur Jahreshauptversammlung in der Gewerbeakademie Offenburg. Nachdem die Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, begrüßte die erste Vorsitzende Julia Ritter die Anwesenden mit einem kurzen Bericht über die Herausforderungen der Gestaltung des Programmes unter Pandemiebedingungen.

Der folgende Rückblick der zweiten Vorsitzenden Michaela Limberger auf die Veranstaltungen der vergangenen beiden Jahre zeigte, dass kreativ auf die neue Situation reagiert wurde. Einige Veranstaltungen fanden zum ersten Mal in Form von Online-Meetings statt. Ausgefallene Seminare wurden kurzfristig durch Beiträge von Mitgliedsdamen ersetzt. Letzten Sommer und Herbst konnten dann sogar einige Präsenzveranstaltungen unter besonderen Hygienebedingungen stattfinden besonderes Highlight die alle zwei Jahre stattfindende Bildungsreise, diesmal in die Champagne.

Ausblick auf das Veranstaltungsprogramm

Daraufhin gab Schriftführerin Dagmar Lang einen kurzen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen, einem bunten Mix aus Fachvorträgen, Kunst und Kultur. Anschließend wurde der Kassenbericht durch Schatzmeisterin Antje Jörger vorgestellt - mit anschließender Entlastung der Kassiererin und des Vorstandes.

In der von Mitgliedsdame Rita Pertschy geleiteten Wahl wurde der gesamte Vorstand für die nächsten drei Jahre einstimmig wiedergewählt. Es wurden als erste Vorsitzende Julia Ritter, als zweite Vorsitzende Michaela Limberger, als Kassiererin Antje Jörger, als Schriftführerin Dagmar Lang und als Beisitzerinnen Andrea Füssner und Katja Meyer in ihren Ämtern bestätigt. Auch die Kassenprüferinnen Petra Bürkle und Anita Huber nahmen ihre Wahl nochmals an.

Aktuelles aus dem Landesverband

Julia Ritter berichtete weiter über Aktuelles aus dem ufh-Landesverband. Hier haben die Unternehmerfrauen Einfluss in verschiedenen Gremien wie dem Baden-Württembergischen Handwerkstag und den Handwerkskammern – und mit der Landesvorsitzenden Ruth Baumann auch in der Politik bis auf Bundesebene. Das heißt, von den einzelnen Arbeitskreisen kann auch wirklich etwas angestoßen oder bewegt werden.

2020 und 2021 konnten trotz Corona sechs neue Mitgliedsdamen gewonnen werden. Julia Ritter betonte in diesem Zusammenhang, dass sie den ufh-Arbeitskreis als Netzwerk versteht. Durch den Austausch mit anderen Mitgliedsdamen ergibt sich die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung und der Mitnahme wertvoller Impulse die Betriebe. Gerade jüngere Unternehmerinnen aus dem Handwerk aber auch aus anderen Branchen können von diesem Netzwerk profitieren und sich aktiv für den Arbeitskreis und ihre Betriebe einbringen. Deshalb freut sich der ufh-Arbeitskreis Offenburg immer über interessierte Selbständige und (Mit-)Unternehmerinnen als Gastdamen und Neumitglieder.

Zum Schluss des offiziellen Teils wurden einige langjährige Mitgliedsdamen zu ihren Geburtstagen mit Blumensträußen geehrt. Das Vorstandsteam durfte sich über lobende Worte für die Arbeit der vergangenen beiden Jahre und ein Geschenk der Mitgliedsdamen freuen.

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