VERBANDSLIGA: Kehler FV – SV Linx 2:1
Die Grenzstädter behalten im Derby die Oberhand

Der Kehler FV (grünes Tritkot) setzte sich gestern Nachmittag im Rheinstadion gegen den SV Linx im Hanauerland-Derby mit 2:1 durch. | Foto: fcb
  • Der Kehler FV (grünes Tritkot) setzte sich gestern Nachmittag im Rheinstadion gegen den SV Linx im Hanauerland-Derby mit 2:1 durch.
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  • hochgeladen von Patryk Szlacheta

Das Hanauerland-Derby zwischen dem Kehler FV und dem SV Linx im Rheinstadion gewannen die Grenzstädter vor 460 Zusschauern mit 2:1. Aufgrund der hohen Intensität und dem unbedingten Willen endlich den zweiten Sieg feiern zu wollen, war der Sieg verdient. Linx verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Adel Daouri durch einen Platzverweis. Ein herber Rückschlag für das Team von Thomas Leberer nach zwei Siegen in Folge.Die SV Linxer legten einen glatten Fehlstart hin. Ohne Biss und Zweikampfstärke überließ man dem Kehler FV das Geschehen. Zudem leistete man sich haarsträubende Abspielfehler, die Kehl beim zweiten Versuch zur Führung nutzte. Zunächst war Elyes Bounatouf noch am rechten Torpfosten gescheitert, beim zweiten Versuch zirkelte er den Ball aus halbrechter Position genau in den rechten Torwinkel. Nach einer halben Stunde Schlafmützigkeit dann der erste Linxer Torschuss durch Joshua Misic. Linx kam über den Kampf ins Spiel, aber außer Freistößen sprang nichts Zählbares heraus. Die Linxer schwächten sich selbst als Adel Daouri, der zurvor schon provoziert worden war, mit einem völlig unnötigen Foul im Mittelkreis an Stefan Hemmler in der 45. Minute die rote Karte sah. In Unterzahl stemmte sich Linx gegen die Niederlage und bekam Unterstützung vom Gastgeber.
Eine zu kurze Rückgabe von Bessas erlief Lukas Martin und traf zum 1:1 Ausgleich. Mit den Einwechslungen von Maximilian Sepp und Marius Hauser spielte Linx auf Sieg und fing sich prompt einen Konter ein, den Tim Keck zur 2:1-Führung für Kehl erzielte. Die Schlussphase wurde zum reinen Schlagabtausch bei dem Nico Schuhmacher die Riesenchance zum Ausgleich vergab als er sich gegen zwei Abwehrspieler durchgesetzt hatte, aus spitzem Winkel aber verzog. Kehl hatte in der Schlussphase mehr zuzulegen, der Sieg der Grenzstädter war verdient.

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