LANDESLIGA: SC Offenburg – SV Niederschopfheim 1:1 (0:0)
Gerechte Punkteteilung im fairen Lokalkampf

Robin Leidinger, hier im Duell mit Offenburgs Aliu Cisse, erkämpfte mit seinen Farben im Derby ein leistungsgerechtes Unentschieden beim bislang heimstarken SC Offenburg. | Foto: Foto: jörg
  • Robin Leidinger, hier im Duell mit Offenburgs Aliu Cisse, erkämpfte mit seinen Farben im Derby ein leistungsgerechtes Unentschieden beim bislang heimstarken SC Offenburg.
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Offenburg (jörg). Es war eine gerechte Punkteteilung im Offenburger Ortsteil Albersbösch. Niederschopfheim um das Trainergespann Künstle / Maassen ging gehandicapt in die Partie. Felix Weingart, Lionel Labad und Johannes Geyer, gleich drei Aktivposten mussten die Blauweißen ersetzen. "Im achten Spiel, die achte andere Aufstellung", klagte Künstle. Aber auch die Hausherren hatten mit Tonio Bayer und Yannick Männle zwei verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Die Gäste begannen forsch und erspielten sich gleich ein optisches Plus. SCO Trainer Jürgen Wippich meinte vor dem Spiel. "Ein Gegner, der uns nicht sonderlich liegt. Daher wäre es schön, wenn wir punkten könnten". Bereits im Pokal scheiterte man an den Hohbergern. Offenburg hatte durch Mehmet Yildrim die erste Chance, die aber am Außennetz landete. Im direkten Gegenzug legte sich SVN Angreifer Yannick Götz das Leder zu weit vor. In der Folge Glück für die Hausherren, die in dieser Phase zu weit weg vom Gegenspieler waren. Beim nächsten Angriff war es Nico Hilger, der mit einem Kopfball am Querbalken des Gehäuses landete. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe der Gastgeber scheiterte Daniel Kempf mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Danach Jubel im Lager des SV Niederschopfheim. Osim Nabti hatte getroffen, aber die Unparteiischen entschieden auf Abseits. Offenburgs Torjäger Aliu Cisse hämmerte praktisch im Gegenzug das Spielgerät über das Gehäuse. Dann Konter der Hausherren durch Gregor Grimm, der sich durchsetze und das Leder ins rechte Eck schlenzte. Offenburg etwas agiler, aber auch fahrlässig in der Abwehr. Und das nutzte der Gast bei einem Angriff zum mittlerweile verdienten Ausgleich. Über die rechte Außenbahn setzte Yannick Götz einen Sprint an, tankte sich durch und brachte den Ball flach in den kleinen Strafraum, wo Torjäger Osim Nabti nicht lange fackelte und zum viel umjubelten Ausgleich traf. Die Punkteteilung vor rund 300 Zuschauern zur Pause passte ins Bild. Nach dem Wechsel verflachte das Derby zunächst ohne die ganz zwingenden Chancen. Torjubel dann auf Offenburger Seite, allerdings sah der Unparteiische ein Abseits des Offenburger Stürmers. Offenburg hatte in Abschnitt zwei zwar mehr vom Spiel. Aber es blieb beim verdienten Remis.

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