500.000 Euro für die Ukraine
Spende des Edeka-Verbunds im Südwesten

Ein Bild vom ersten Hilfstransport der Edeka-Südwest, der in die Ukraine ging. | Foto: Michael Bode/Edeka Südwest
  • Ein Bild vom ersten Hilfstransport der Edeka-Südwest, der in die Ukraine ging.
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Offenburg (st). Seit den ersten Tagen nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen Edeka-Kaufleute, Mitarbeiter sowie Kunden die Betroffenen. Geld- und Sachspenden kommen aus allen Teilen des Edeka-Verbunds im Südwesten, bislang im Wert von rund einer halben Million Euro, teilt das Unternehmen mit.

„Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine und die Situation der Menschen dort machen uns sehr betroffen. Die Hilfsbereitschaft in unseren Reihen ist überwältigend. Das ist ein sehr wichtiges und ermutigendes Zeichen, das einmal mehr die Stärke unserer Genossenschaft zeigt“, so Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung Edeka Südwest, zum Engagement des Unternehmensverbunds. Auf lokaler Ebene haben viele Kaufleute Aktionen gestartet und sammeln Geld- oder Sachspenden. Auch die Großhandlung hat schnell und unbürokratisch erste Transporte mit Lebensmitteln auf den Weg gebracht. Es wurden beispielsweise bereits am 1. März vier Busse mit von dem Unternehmen gespendeten Lebensmitteln und Hygieneartikeln beladen, die zuvor Heimkinder aus Kiew nach Freiburg im Breisgau gebracht hatten.

Spendenkonto und Leergutbon-Spendenaktion

Mehrere Hilfstransporte sind seither in Richtung Ukraine gestartet. Sie sind Teil einer bundesweiten Aktion von Edeka und erfolgen in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie ukrainischen Hilfsorgani-sationen, die die Waren direkt an die Menschen in der Ukraine verteilen. Ein essenzieller Teil der Hilfen des Verbunds sind Geldspenden. Hierfür hat die Edeka-Stiftung eigens ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem Spenden von Kaufleuten sowie Mitarbeitern gesammelt werden, großzügig aufgestockt von der Großhandlung. Auf dieses Konto fließen auch Spenden von Kunden aus einer Leergutbon-Spendenaktion, die in zahlreichen Märkten des Edeka-Verbunds im Südwesten gestartet wurde. Mit dem Geld wird beispielsweise der Kauf von in der Ukraine dringend benötigten medizinischen Produkten ermöglicht. Darüber hinaus werden unter anderem in Polen Lebensmittelgutscheine für Flüchtlinge bereitgestellt.

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