Unterstützung für Forschungsprojekt
Zusammenarbeit Roboter und Mensch

Eine 22,5 Meter lange Roboterachse hat die HIWIN GmbH der Hochschule Offenburg für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Bei der Einweihung betonten die Teilnehmer die Bedeutung der Zusammenarbeit von Hochschule und regionaler Wirtschaft. Unser Bild zeigt Prof. Dr. Thomas Wendt (v. l.), Katrin-Misel Ponomarjova und Sinan Süme vom Work-Life Robotics Institute sowie HIWIN-Geschäftsführer Werner Mäurer. | Foto: HWIN GmbH
  • Eine 22,5 Meter lange Roboterachse hat die HIWIN GmbH der Hochschule Offenburg für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Bei der Einweihung betonten die Teilnehmer die Bedeutung der Zusammenarbeit von Hochschule und regionaler Wirtschaft. Unser Bild zeigt Prof. Dr. Thomas Wendt (v. l.), Katrin-Misel Ponomarjova und Sinan Süme vom Work-Life Robotics Institute sowie HIWIN-Geschäftsführer Werner Mäurer.
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Offenburg (st)  Wie können Roboter und Menschen mit Hilfe künstlicher Intelligenz harmonisch zusammenarbeiten? Dieser Frage widmen sich Studenten der Hochschule Offenburg im Work-Life Robotics Institute (WLRI) auf dem Campus West, heißt es in einer Pressemitteilung der HIWIN GmbH aus Offenburg.

Hierzu rasen Roboter mit hohen Beschleunigungen auf einer 22,5 Meter langen Achse durch den Raum. Auf diese Weise werden menschliche Affektbewegungen simuliert und daraus menschliche Interaktionen vorausberechnet. Zudem wird untersucht, wie Menschen und vorbeifahrende autonome Maschinen unterschieden werden können. Ziel ist es, dass Maschinen eigenständig stoppen, drosseln oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wenn sich ein Mensch dem Arbeitsbereit nähert.

Möglich geworden ist diese Forschung durch die Unterstützung der HIWIN GmbH aus Offenburg. Das Unternehmen ist Hersteller von Antriebslösungen und hat der Hochschule die 22,5 Meter lange Roboterachse aus eigener Produktion zur Verfügung gestellt.

„Als Unternehmen profitieren wir in hohem Maße von diesen Forschungsarbeiten der Hochschule“, erläutert HIWIN-Geschäftsführer Werner Mäurer bei der Einweihung der neuen Roboterachse. Das betreffe sowohl Erkenntnisse für den eigenen Herstellungsprozess als auch allgemeine Forschungsergebnisse in der Robotik. Der Institutsleiter des WLRI, Prof. Dr. Thomas Wendt, lobt ebenfalls die Kooperation mit dem Antriebsspezialisten: „Die enge Partnerschaft mit HIWIN ist beispielhaft für die gute Zusammenarbeit der Hochschule mit regionalen Partnern aus der Wirtschaft“.

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