OBERLIGA: Linx spielt 1:1 – SVO gewinnt 5:0
Neun Minuten fehlen Rheinauer zum Dreier

Der SV Oberachern (blaues Trikot) deklassierte Bruchsal mit 5:0 und Linx (rotes Trikot) holte einen Punkt in Ravensburg. | Foto: fcb
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Die Reise ins Schussental hat sich für den SV Linx nur zum Teil gelohnt. Mit letztem Aufgebot haben die Linxer bis zur 81. Minute vom Sieg geträumt, dann kassierten sie den 1:1 Ausgleichstreffer. Ravensburg begann stark und einmal war die Latte das Hindernis für den Gastgeber. Nach 20 Minuten hatte sich Linx vom Druck befreit und setzte erste Akzente. Nach Flanke von David Assenmacher verfehlte Maxime Foulon knapp und beim Flachschuss von Assenmacher rettete FV-Keeper Kraus mit einer Knieabwehr. Auch beim dritten Versuch von Assenmacher strich der Ball knapp am Pfosten vorbei.

Ravensburg spielte stark über die rechte Seite, wo Tarik Aras gegen Zimmermann Schwerstarbeit leisten musste. Gegen stark verunsicherte Gastgeber nahm Linx das Spiel in die Hand und ging durch Maxime Foulon (60.) in Führung. David Assenmacher hätte alles klar machen können aber frei auf Torhüter Kraus zulaufend schoss er am Tor vorbei. Dann folgte der erste Rückschlag für Linx. Kemal Sert wurde verletzt vom Platz getragen und sechs Minuten später kassierte Linx der Ausgleich. Torschütze war Timo Lauenroth. Linx spielte weiter auf Sieg hatte aber Glück, dass die Latte für Linx rettete. "Wir hätten das 2:0 machen müssen", so SVL-Trainer Thomas Leberer, der mit dem Punkt leben kann.

220 Zuschauer feierten den SV Oberachern, der mit einem klaren 5:0-Heimsieg über den 1. FC Bruchsal einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht hat. Der SVO bestimmte von Beginn an das Tempo und Goalgetter Nico Huber, der seit Wochen vom Pech verfolgt ist, brachte den die Gastgeber nach 35 Minuten mit 1:0 in Führung. In Minute 37 kassierte Bruchsals Marcel Gessel nach Foul im Strafraum den roten Karton. Den fälligen Strafstoß verwandelte Cemal Durmus unhaltbar für Bruchsals Keeper Cuyler Adams zum 2:0 Halbzeitstand für den SV Oberachern.

Nach der Pause wurde die Dominanz der Acherner Vorstädter noch größer, was sich auch in der Torfolge widerspiegelete. In der 53. Minute war es Mehmet Güzelcobandem mit einem Foulelfmeter das 3:0 gelang. Nur sieben Minuten später war es Goalgetter Nico Huber, der mit seinem 12. Saisontreffer das 4:0 folgen ließ. In der 84. Minute setzte Bastian Barnick mit dem 5:0 den Schlusspunkt unter eine einseitige Begegnung. Mit dem 5:0 war Bruchsal noch gut bedient.

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