Neubau
Ein tolles Kinderhaus zum Wohlfühlen und Arbeiten

Die Übergabe eines kindgerechten Schlüssels (v. l.): Kindergartenleiterin Birgit Härle-Lanoë, Architekt Daniel Schäfer und Bürgermeister Bernd Siefermann | Foto: P. Meier
  • Die Übergabe eines kindgerechten Schlüssels (v. l.): Kindergartenleiterin Birgit Härle-Lanoë, Architekt Daniel Schäfer und Bürgermeister Bernd Siefermann
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Renchen (pm). Mit einer Feierstunde wurde der Anbau mit dem neuen Kleinkindbereich der Kindertagesstätte seiner Bestimmung übergeben.

Renchen als familien- und kinderfreundliche Kommune

Bürgermeister Bernd Siefermann wertete bei der Begrüßung die große Zahl der Gemeinderäte als Beleg dafür, wie sehr Renchen die Leitlinie am Herzen liegt, eine familien- und kinderfreundliche Kommune zu sein. Mit dem Anbau und zwei weiteren Kleinkindgruppen sei die Kita Renchen die größte kommunale Einrichtung dieser Art in der ganzen Ortenau. 

Aufgabe der Stadt sei es, die erforderlichen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. Dies sei mit der Bereitstellung von 930.000 Euro als Kostenrahmen für die beiden weiteren Gruppenräume samt Schlafräumen und sanitären Anlagen erfolgt. Wichtig war auch, dass die Arbeiten Ende vergangenen Jahres fertig waren, Voraussetzung für die 260.000 Euro an Fördermitteln.

Gebäude und Räume als "Mit-Erzieher"

"Diese Schlüsselübergabe ist für mich eine Herzensangelegenheit", betonte Architekt Daniel Schäfer. Er machte deutlich, wie wichtig der Neubau gerade auch für die Kinder ist – mit ökologischem Wandaufbau, Lichtspielen in Decken und im Flur sowie Schallschutz. „Gebäude und Räume sind wichtige 'Mit-Erzieher'", betonte er.

„Ein Kinderhaus zum Wohlfühlen ist eine wichtige Grundlage für eine effektive Erziehungsarbeit." Innerhalb von sieben Monaten sei es gelungen, einen kompletten Kleinkindbereich zu schaffen, die Kita um 220 Quadratmeter zu vergrößern und gleichzeitig zusätzlich 100 Quadratmeter an Gruppenräumen zu sanieren.
 

Räume wichtig für Wohlbefinden der Kinder und Personal

“Räume und ihre materielle Ausstattung sind eine Basis für das pädagogische Handeln“, sagte auch Kindergartenleiterin Birgit Härle-Lanoë, deshalb spreche man auch vom Raum als dem „dritten Erzieher“. Sie seien wichtig für das Wohlbefinden der Kinder, aber auch für die Arbeitsbedingungen des Personals. Dies alles sei bei der Planung und Umsetzung der neuen Räume berücksichtigt worden.

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