Schuldekan

Beiträge zum Thema Schuldekan

Lokales
Pfarrerin Evi Michels aus Karlsruhe | Foto: privat
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Zwei Kandidaten treten am 17. März an
Wahl zum Schuldekan in Kehl

Kehl Die Wahl einer Schuldekanin oder eines Schuldekans für die Region Kehl im evangelischen Kirchenbezirk Ortenau findet am Freitag, 17. März, in der Stadthalle Kehl. Die 170 stimmberechtigten Delegierten der 53 evangelischen Gemeinden der Ortenau und der evangelischen Religionslehrer treffen sich zu der Wahlversammlung, die um 17.30 Uhr mit einem Gottesdienst beginnt. Die zwei Kandidaten Zur Wahl stellen sich Pfarrer Daniel Liske (46), Schulpfarrer in Waldshut, und Pfarrerin Dr. Evi Michels...

  • Kehl
  • 23.02.23
Panorama
Herbert Kumpf | Foto: privat

Angedacht: Herbert Kumpf
Ein Wunsch von mir: "Bleiben Sie behütet"

Vor knapp einem Jahr begann es. Auch unter beruflichen Mails stand: „Bleiben Sie bitte gesund!“ Ich war berührt: Wir stehen in Zeiten der Gefahr zusammen. Wir machen uns nicht nur Sorgen um die eigene Gesundheit, sondern auch um die anderer. Ich spürte Solidarität und den Wunsch, dass wir gemeinsam die Krise gut bewältigen. Das war wunderbar und stärkend! Doch nach einiger Zeit beschlich mich ein Gedanke: Was ist, wenn jemand gewissenhaft auf die Vorsichtsregeln achtet und trotzdem erkrankt, an...

  • Kehl
  • 19.02.21
Panorama
Hans-Georg Dietrich | Foto: privat

Angedacht: Hans-Georg Dietrich
Das Lied über die Treppe zum Himmel

Bis vor wenigen Tagen lief im Radio die SWR-1-Hitparade. Da ist mancher Ohrwurm dabei, der den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich staune über die Unterschiedlichkeit der Lieder in der Hitliste – von „Karl der Käfer“ bis „Bohemian Rhapsody“. „Jeder Mensch“, sagt der Heilige Johannes Chrysostomos, „trägt eine Melodie im Herzen und gemeinsam bilden sie die Symphonie dieser Welt.“ Ganz weit vorne in der Hitparade ist immer „Stairway to heaven“ von Led Zeppelin. Dieses Lied erzählt von...

  • Lahr
  • 30.10.20
Panorama
Stephan Kilb | Foto: privat

Angedacht: Stephan Kilb
„Liebe will ich, … nicht Brandopfer!“

Ist es schon eine Weile her, dass Sie ein paar Weihrauchkörner gestiftet haben, um Ihrem Gott eine Freude zu machen – oder zumindest um vor den Nachbarn gut dazustehen? Und das mit der Liebe? Wenn man ein Wort zu häufig hintereinander ausspricht, verliert es irgendwann seine Bedeutung wird sinnlos, sinnbefreites Lautieren. Ihr Begleiter durch die Woche Ist in Ihrer Welt der Begriff durch Werbung für alles, was käuflich ist, schon so überstrapaziert, dass man fast schon ein bisschen verlegen...

  • Offenburg
  • 31.07.20
Panorama
Hans-Georg Dietrich | Foto: privat

Angedacht: Hans-Georg Dietrich
Glückselige Fasent – mit oder ohne Maske

„So ein Gesicht kann nur eine Mutter lieben“, erklärte eine Frau in der Krimiserie "Polizeiruf" am 8. Dezember. Dieser Satz trifft, er ist brutal und direkt. Es ist klar: die Frau findet den Mann nicht schön und nicht liebenswert. So ist es auch mit vielen Masken, die wir in diesen Fasnachtstagen sehen. Viele der Hexen und Teufelsgesichter, Tierfratzen und Geister finden wir nicht schön und nicht liebenswert. Doch der brutale Satz aus dem Krimi hat eine zauberhafte Hintergrundmelodie: eine...

  • Offenburg
  • 21.02.20
Panorama
Hans-Georg Dietrich | Foto: privat

Angedacht: Hans-Georg Dietrich
So werden auch Wartezimmer fröhlich

Jeder hat schon auf einem Stuhl vor einer Tür gesessen und gewartet. Wartezimmer sind nicht fröhlich. Vor einigen Jahren war ich in einer Uniklinik. Ungefähr 25 Menschen saßen wartend auf dem Flur. Keiner redete. Alle waren stumm. Die Stimmung war fast etwas mürrisch. Einige beschäftigten sich mit ihren Handys, andere blätterten in alten Zeitschriften. In der Ecke stand unbeachtet ein Kinderwagen. Da bewegte sich etwas unter der Decke. Eine junge Frau stand auf, hob ein Baby heraus und nahm es...

  • Offenburg
  • 13.12.19
Lokales
Hans-GeorgDietrich

Ihr Begleiter durch die Woche
Die närrische Zeit endet, die Narren bleiben

Die närrischen Tage sind vorbei. Die Narren bleiben. So etwa die närrische Schülerin an einem Gymnasium, die hinter jede Frage in ihrer Chemiearbeit schrieb: „Die Antwort ist Jesus, denn Jesus ist die Antwort auf alles“. So einfach kann man sich das machen. Aber ganz so einfach ist es doch nicht. Jesus füllt nicht gerne die Wissenslücken unserer Faulheit. „Gott ist kein Lückenbüßer“ schreibt Dietrich Bonhoeffer einmal. Bei der Schülerin leuchtet uns sehr ein, wie richtig dieser Satz ist. Doch...

  • Lahr
  • 16.02.18
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