FDP-Kandidaten besuchen Appenweier
Bildung stand im Mittelpunkt

Benedikt Eisele (v. l.), Bürgermeister Manuel Tabor, Dr. Florian Toncar und Yannick Kalupke vor dem Appenweierer Rathaus | Foto: Gemeinde Appenweier
  • Benedikt Eisele (v. l.), Bürgermeister Manuel Tabor, Dr. Florian Toncar und Yannick Kalupke vor dem Appenweierer Rathaus
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Appenweier (st). Gleich drei FDP-Politiker empfing Bürgermeister Manuel Tabor am Mittwoch, 12. August, im Appenweierer Rathaus. Der Rheinauer Stadtrat Yannick Kalupke wird bei der Landtagswahl im nächsten Frühjahr als Direktkandidat für den Wahlkreis Kehl antreten, sein Ersatzkandidat ist Benedikt Eisele, stellvertretender Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Kehl-Hanauerland und des Kreisverbandes Ortenau. Begleitet wurden die beiden von Bundestagsmitglied Dr. Florian Toncar.

Ein besonderes Anliegen ist den beiden Kommunalpolitikern die Bildungspolitik. Baden-Württemberg solle wieder in die Spitzengruppe des Bildungsrankings der Bundesländer kommen. Hierbei ist dem Speditionskaufmann Yannick Kalupke wichtig, dass eine Ausbildung wieder mehr Anerkennung bekommt. „Eine handwerkliche Ausbildung sollte wieder als genauso gut angesehen werden wie ein Studium. Wir brauchen unsere Handwerker.“ so Kalupke. Benedikt Eisele setzt sich für einen effektiven Bürokratieabbau für Mittelstand und Handwerk ein. Dies gelte aber genauso im Kitabereich, wo er mittlerweile den Eindruck habe, dass eine Kitaleitung eher juristische statt pädagogische Fachkompetenz brauche. Diese Entwicklung sehe er sehr kritisch. Außerdem haben die beiden Konzepte für die Bereiche deutsch-französische Freundschaft, Umwelt und Wirtschaft sowie Gesundheit erarbeitet. Bürgermeister Manuel Tabor nutzte die Gelegenheit, um die Aufgaben und Schwerpunkte, sowie die aktuellen Probleme der Kommunen im dreigliedrigen Staatsaufbau zu thematisieren. Florian Toncar erläuterte noch die aktuelle Grundsteuerreform und die Auswirkung auf die Kommunen.

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