Integrierte Leitstelle überwacht Tunnel

Dezernent Michael Loritz und Kreisbrandmeister Reinhard Kirr machen sich ein Bild von der neuen Überwachungsstruktur der Straßentunnel in der Integrierten Leitstelle Ortenau. | Foto: Landratsamt
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Ortenau. Seit Mai dieses Jahres ist die Überwachung der vier Straßentunnel im Ortenaukreis neu
geregelt. Überwachungsmaßnahmen und Notfallmanagement werden seitdem von
der Integrierten Leitstelle Ortenau, die ihren Sitz im Feuerwehrgebäude
„Am Kestendamm“ in Offenburg hat, organisiert.

„Bisher war das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Offenburg dafür
zuständig, mit der jüngsten Polizeireform ging diese Aufgabe an uns
über“, informiert Michael Loritz, zuständiger Dezernent beim Landratsamt
Ortenaukreis. „Der mehrwöchige Testbetrieb hat gezeigt, dass alles
reibungslos läuft“, so Loritz. Die Planung, Koordinierung und
erfolgreiche technische Umsetzung der neuen Tunnelüberwachung erfolgte
in enger Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt des Ortenaukreises und der
Integrierten Leitstelle Ortenau. „Sämtliche Alarme sind bei der
Leitstelle aufgeschaltet, hier werden die Notrufe entgegengenommen“,
informiert Kreisbrandmeister Reinhard Kirr. „Über Monitore kann der
zuständige Mitarbeiter dann sofort erkennen, um welches Problem es sich handelt.“

Für betriebstechnische Störungen ist weiterhin die Straßenmeisterei Haslach zuständig. Zwei Tunnelwarte und das Team der
Rufbereitschaft sind im Ernstfall vor Ort. Außerdem übernimmt die
Straßenmeisterei die zweimal im Jahr erforderlichen Wartungsarbeiten.
Das Straßenbauamt des Ortenaukreises ist als Betreiber der vier Tunnel
für den Betrieb und die Unterhaltung zuständig.

Die Tunnel im Überblick: Hornbergtunnel (1884 Meter, B33 Hornberg), Reutherbergtunnel
(1262 Meter, B294 Wolfach), Sommerbergtunnel (1085 Meter, B33 Hausach),
Tunnel Oberkirch (Westtunnel 530 Meter, Osttunnel 230 Meter, B28 Oberkirch).

Autor: st

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