OBERLIGA: SKV Freiberg – SV Oberachern 4:0
0:4 – im Wasenau-Stadion gab es überhaupt nichts zu erben

Szene aus dem Hinspiel. Da konnte der SV Oberachern (blaues Trikot) noch ein Unentschieden holen.  | Foto: Archiv fis
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Freiberg (rm). „Das wird ein ganzes Stück Arbeit gegen einen sehr gut eingestellten Gegner. Wir werden natürlich wie immer versuchen, Punkte aus der Fremde mitzunehmen", so Oberacherns Trainer Marc Lerandy vor dem Auswärtsspiel in Freiberg. Leider wurde es nichts mit dem Punktgewinn, denn die SKV war die dominierende Mannschaft und schlug den SVO auch in der Höhe verdient klar mit 4:0.

Da ein Linienrichter im Stau steckte, begann die Partie auf dem Kunstrasenplatz im Wasenstadion mit acht Minuten Verspätung. Von Beginn an zeigten die Freiberger, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die Abwehr des SVO hatte Schwerstarbeit zu verrichten. In der 16. Minute dann die fällige Führung. Nach einem Eckball war Sven Schimmel zur Stelle und köpfte zum 1:0 ein. Auch in der Folgezeit hatte Freiberg viele Möglichkeiten um das 2:0 nachzulegen. Das Eckenverhältnis von 9:2 spricht eine deutliche Sprache. Mit dem 0:1 zur Halbzeit war der SV Oberachern noch gut bedient.

Nach dem Seitenwechsel machte Freiberg dort weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte: mit Offensivfußball. Und wieder war es eine Standardsituation, die zum 2:0 führte. Nach einem Freistoß von Niklas Pollex war es Marco Pischorn, der vollendete. In der 63. Minute dann eine Dreifach-Chance für die Acherner Vorstädter. Emanuele Giardini schoss an den Pfosten, den Abpraller drosch Nico Huber an die Latte und die dritte Möglichkeit hatte Philip Keller, der Freibergs Torhüter Pascal Nagel in die Arme schoss. Es war allerdings die einzige Chance im ganzen Spiel für den SVO. Drei Minuten später dann die endgültige Entscheidung. Nach Vorarbeit von Thomas Fausel war es Hakan Gutlu, der mit dem 3:0 alles klar machte. Den Schlusspunkt setzte Torjäger Marcel Sökler. Mit seinem 18. Saisontreffer erzielte er das 4:0. Marc Lerandy war bedient und sprach nach dem Spiel von einem "kollektiven Versagen".

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