IFTI richtet Wirtschaftssymposium aus
Krise und Klimatransformation

Prof. Dr. Andreas Klasen (stehend), wissenschaftlicher Leiter des IfTI und Visiting Scholar an der University of Oxford, mit Teilnehmenden beim Symposium 2020. | Foto: Hochschule Offenburg, Mario Schmidt
  • Prof. Dr. Andreas Klasen (stehend), wissenschaftlicher Leiter des IfTI und Visiting Scholar an der University of Oxford, mit Teilnehmenden beim Symposium 2020.
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Gengenbach (st). Das Institute for Trade and Innovation der Hochschule Offenburg richtet am 24. und 25. Mai sein Global Symposium 2022 in Gengenbach aus.

Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Managing the Green Transition in Times of Crisis“ („Die Bewältigung der Klimatransformation in Zeiten der Krise“). Das Institute for Trade and Innovation (IfTI) bringt dazu mehr als 50 hochrangige Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in die Ortenau. Mit dabei sind unter anderem Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Kate Forbes, schottische Wirtschafts- und Finanzministerin. Hinzu kommen zahlreiche Teilnehmende von internationalen Förderbanken sowie Unternehmen wie Siemens und Deutsche Bank.

Herausforderungen und Chancen

Diese stellen Ansätze vor, wie Innovation, Handel und Umweltpolitik verbunden werden können. Hauptthemen sind die neue globale Ordnung, grüne Transfer-Strategien, die Verbindung von öffentlicher und privater Klimafinanzierung, die Förderung von grünen Innovationen sowie die Herausforderungen und Chancen des grünen Wandels für Volkswirtschaften. „Gerade in Krisenzeiten ist es unabdingbar, die Bedeutung des Zusammenspiels von Innovation, Handel, Investitionen und Umweltpolitik zu verstehen und dabei neue Wege einzuschlagen“, sagt Prof. Dr. Andreas Klasen, wissenschaftlicher Leiter des IfTI und Visiting Scholar an der University of Oxford.

Den Auftakt zum Symposium bildet das Germany-Scotland Forum am 24. Mai. Die 26. Weltklimakonferenz in Glasgow hat Schottland als wichtigen Standort für Klimaprojekte und Unternehmen mit Fokus auf Netto-Null-Emissionen in den Mittelpunkt gerückt. Das deutsch-schottische Forum soll gemeinsame Ansätze zu Wirtschafts- und Umweltpolitik in Deutschland und Großbritannien aufzeigen. Die Podiumsdiskussionen konzentrieren sich auf die Themen Wasserstoff und erneuerbare Energien sowie auf Daten und Digitalisierung im Bereich Nachhaltigkeit. Und natürlich, wie sollte es bei Schottland anders sein, geht es dabei auch um die Herstellung des Nationalgetränks Whisky.

Weitere Informationen zu den einzelnen Rednern und zum genauen Ablauf des IfTI Global Symposiums 2022 und des Germany-Scotland Forums gibt es unter https://ifti.hs-offenburg.de/symposium/symposium-2022. Dort können sich Interessierte auch als Teilnehmer anmelden.

Das IfTI

Am Institute for Trade and Innovation (IfTI) der Hochschule Offenburg forschen Wissenschaftler aus dem In- und Ausland unter anderem in den Bereichen Innovationsförderung, Handelspolitik und Exportfinanzierung. Wissenstransfer spielt dabei eine entscheidende Rolle. Unter anderem haben die Gengenbacher Forscher innovative Lösungen für europäische Regierungen und Förderbanken in Afrika entwickelt.

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