Kappelrodecker Fasnacht
Sicherheitskonzept für unbeschwerte Stunden

- Von links: Schudibott Ingo Müller (Narrenzunft), Patrick Huth (Ordnungsamtsleiter), Präsident Josef Müller (Narrenzunft), Bürgermeister Stefan Hattenbach, Feuerwehrkommandant Achim Dürr und der stellvertretende Bauhofleiter Daniel Huber
- Foto: Jasmin Liebich/Gemeinde Kappelrodeck
- hochgeladen von Matthias Kerber
Kappelrodeck (st) Tausende Menschen werden an der Fasnacht in Kappelrodeck an den insgesamt vier Umzügen teilnehmen. Alleine beim Umzug am Sonntag werden über 5.000 Besucher am Straßenrand und eine vierstellige Anzahl an Akteuren in der Schudihochburg erwartet.
Für die Gemeinde Kappelrodeck liegt keine besondere Gefahrenlage vor. Und Gedanken wie diese passen eigentlich auch ganz und gar nicht zur Unbeschwertheit der Original Kappler Fasnacht, der ältesten in ganz Mittelbaden. Dennoch verschließen die Veranstalter nicht die Augen vor schlimmen Ereignissen bei Menschenansammlungen andernorts, schreibt die Gemeindeverwaltung Kappelrodeck in einer Pressemitteilung.
Sicherheitsvorkehrungen erhöht
Deshalb wurden die Sicherheitsvorkehrungen für die anstehenden Großveranstaltungen erhöht. Insbesondere Zufahrten werden dabei gesichert, wobei eine Zufahrt für Rettungsfahrzeuge weiterhin gewährleistet ist. Das Sicherheitskonzept wurde von der Narrenzunft und Unterstützung Fachkundiger erstellt und mit der Gemeinde als Ortspolizeibehörde und dem Polizeirevier abgestimmt. Unterstützt wird die Umsetzung des Konzepts durch die Freiwillige Feuerwehr Kappelrodeck, dem Gemeindebauhof, örtlichen Firmen und ehrenamtlichen Unterstützern der Kappler Fasnacht. „Damit herrscht in Kappelrodeck an Fasnacht Ausnahmezustand - aber nur, was die Stimmung betrifft“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach. Bei größtmöglicher Sicherheit dürfen sich damit alle Akteure und Besucher der Kappler Fasnacht über unbeschwerte Stunden in der Schudihochburg freuen.
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