Im Grunde...
Augen zu und durch

...bleibt allen Betroffenen nur, in den sauren Apfel zu beißen. Denn an der Tatsache, dass der Grenzübergang zwischen Gambsheim und Rhein-au für drei Monate gesperrt wird, lässt sich nichts ändern. Die gewünschte Ersatzbrücke scheitert ebenso wie eine Ausweitung des Fährbetriebs an bürokratischen Hürden.

Pendler und Unternehmen müssen Umwege in Kauf nehmen, der Einzelhandel in der Region rechnet mit herben Verlusten. Das mag ärgerlich, teuer und wohl auch existenzbedrohend sein, aber was wäre die Alternative? Eine Brücke, die erst für den Schwerlastverkehr und in paar Jahren auch für PKW gesperrt wird? Mit der Sanierung warten, bis durch die Beschädigungen vielleicht ein schlimmes Unglück passiert? 

Die einzige Lösung ist, das Unabänderliche zu akzeptieren und nach Möglichkeiten zu suchen, die Auswirkungen der Sperrung etwas abzumildern – sowohl für die Unternehmen als auch die Arbeitnehmer. Bei aller berechtigten Kritik sollte man eines nicht aus dem Auge verlieren: Noch vor wenigen Jahren hätte es eine so enge Zusammenarbeit wie mit dem Conseil Départemental du Bas-Rhin nicht gegeben. Mit dem Beginn der Arbeiten wäre die Sperrung bekannt geworden. So gesehen hat sich dank Europa einiges verändert.
Christina Großheim

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