Heftiger Widerstand
Zwei Polizisten verletzt

Foto: Symbolbild pixabay.com

Kehl (st). Was einen 38 Jahre alten Mann am Mittwochmittag, 8. April,  zu seinem bedrohlichen Verhalten und später auch zu seinen Aggressionen gegenüber alarmierten Polizeibeamten bewegte, ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Eine 46 Jahre alte Frau wandte sich gegen 12.15 Uhr hilfesuchend an die Polizei. Auf dem Radweg zwischen Neumühl und Kehl wäre sie laut ihrer Schilderung von einem fremden Mann belästigt worden, der sich in einer Entfernung von etwa 15 Metern vor ihr  in den Weg gestellt hätte. Sie fühle sich durch dessen Verhalten bedroht, unter anderem auch deshalb, weil er mit einer schwarzen Sturmhaube bekleidet gewesen sein soll.

Mehrere schnell herbeieilende Streifenbesatzungen des Polizeireviers Kehl konnten wenige Minuten später einen Verdächtigen in der Straßburger Straße in Kehl erblicken und stellen. Als ein Beamter aus seinem Dienstfahrzeug zur Durchführung einer Personenkontrolle ausstieg, trat der 38-Jährige gegen die Tür des Polizeiwagens. Aufgrund seiner verbalen Entgleisungen sowie seiner angespannten Körpersprache mussten die Beamten mit einem unmittelbar bevorstehenden Angriff rechnen. Anweisungen der Polizisten liefen scheinbar ungehört ins Leere. Der offensichtlich emotional aufgewühlte Mann musste daher von den Beamten überwältigt und in Handschließen gelegt werden.

Als er zum Polizeirevier Kehl gebracht wurde, leistete er heftigen Widerstand. Hierbei wurden zwei Polizisten leicht verletzt. Gegen den Enddreißiger wurden ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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