Update tödlicher Verkehrsunfall
Mögliche weitere Unfälle

Lahr. Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der B415 bei Langenwinkel sind die Untersuchungen an der Unfallstelle durch den Sachverständigen und der Ermittler der Verkehrspolizeidirektion Baden-Baden mittlerweile beendet. Nach bisherigen Feststellungen war der mutmaßliche Unfallverursacher in Fahrtrichtung Lahr auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem ordnungsgemäß entgegenkommenden Renault des nun Verstorbenen kollidiert. Ferner wurden durch umherfliegende Trümmerteile ein weiterer Twingo sowie durch ein notwendiges Ausweichmanöver ein Renault Megane leicht beschädigt.

Aktuelle Erkenntnisse

Nach aktuellen Erkenntnissen könnte die Unfallursache in einer Drogen- und/oder Alkoholbeeinflussung des 37-Jährigen zu finden sein. Bei ihm wurde eine Blutprobe erhoben. Der 37-Jährige steht überdies im Verdacht, mit seinem anthrazitfarbenen Opel Insignia wenige Minuten vor der tödlich verlaufenen Kollision, auf der A5 zwei weitere Unfälle verursacht zu haben und anschließend geflüchtet zu sein. Demnach soll der Opel-Lenker wenige Kilometer nach der Anschlussstelle Offenburg in das Heck eines VW geprallt sein und weitere sechs Kilometer später einen Kia beschädigt haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Beamten der Verkehrspolizeidirektion Baden-Baden bitten mögliche Zeugen, die das Fahrverhalten des Insignia-Fahrers auf der A5 oder die beiden sich dort ereigneten Unfälle beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07221/680410 zu melden.

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