Neuer Bühnenboden für Erwin-Braun-Halle
Bretter, die die Welt bedeuten

Fast komplett abgetragen sind die alten Bühnenbretter. Anton Sander, Andreas Huber und Thomas Bohnert entfernen die letzten alten Bretter des bisherigen Bühnenbodens. In den kommenden Tagen werden die neuen Bretter eingebaut.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Fast komplett abgetragen sind die alten Bühnenbretter. Anton Sander, Andreas Huber und Thomas Bohnert entfernen die letzten alten Bretter des bisherigen Bühnenbodens. In den kommenden Tagen werden die neuen Bretter eingebaut.
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Oberkirch (st). Konzerte, Lesungen, Theater und manches mehr haben die Bühnenbretter der Erwin-Braun-Halle in fast fünf Jahrzehnten erlebt. Jetzt wird die Pause des Kulturprogramms für einen Austausch des Bühnenbodens genutzt.

Zurzeit finden corona-bedingt keine Kulturveranstaltungen in der Oberkircher Erwin-Braun-Halle statt. Die Zwangspause im Veranstaltungsprogramm wird aber für eine Erneuerung des Bühnenbodens genutzt. „In den nächsten 14 Tagen wird der Boden komplett ausgetauscht“, schildert Hallenmeister Thomas Bohnert im Gespräch. Unterstützung erhalten die Hallenmeister dabei durch den Bauhof. „Knapp 150 Quadratmeter Sibirische Lärche werden dann verlegt und versiegelt sein.“ Das Holz der Sibirischen Lärche ist hart und dauerhaft und deshalb bestens als Bühnenboden geeignet. Der bisherige Boden war seit der Neueröffnung der Stadthalle im Jahr 1973 Schauplatz unzähliger Aufführungen.

Die fast fünf Jahrzehnte im Bühneneinsatz gingen am Boden nicht spurlos vorbei. „An mehreren Stellen mussten die Bretter schon ausgebessert werden.“ Jetzt ist der passende Zeitpunkt für einen kompletten Austausch. Die sechs Meter langen Bretter haben eine Stärke von drei Zentimetern, damit bieten sie auch in den kommenden Jahren zahlreichen Künstlern den rechten Halt bei ihren Aufführungen.

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