Am Baubetriebshof Oberkirch
Spatenstich für letzten Bauabschnitt
- Beim Spatenstich für den letzten Bauabschnitt des Baubetriebshofs: Georg Knapps (v. l.), Adrian Kirchner, Peter Bercher, Oberbürgermeister Gregor Bühler, Architekt Julian Assem und Silvie Rendler
- Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch
- hochgeladen von Matthias Kerber
Oberkirch (st) Mit einem offiziellen Spatenstich hat die Stadt Oberkirch vor wenigen Tagen den sechsten und letzten Bauabschnitt am städtischen Baubetriebshof eingeleitet. Nach Abschluss der Abrissarbeiten beginnen nun die Hochbaumaßnahmen für das neue Gebäude, das künftig Verwaltung, Personal- und Sozialräume sowie ein zentrales Magazin aufnehmen wird.
Oberbürgermeister Gregor Bühler betonte beim Termin die Bedeutung der Fortführung der Gesamtmaßnahme: „Es war für den Gemeinderat und die Verwaltung klar, dass wir diesen letzten Bauabschnitt wieder in den aktuellen Haushalt aufnehmen.“ Außerdem wies er auf die gestiegenen Anforderungen eines Baubetriebshofs hin, dessen Aufgabenfeld heute deutlich breiter sei als früher. „Er sorgt nicht nur für Ordnung und Sauberkeit, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in unserer Stadt. Dafür braucht es eine moderne, funktionale Infrastruktur.“ Während der Bauphase kann der bisherige Verwaltungs- und Sozialtrakt weiter genutzt werden. Nach der Inbetriebnahme des Neubaus wird dieser Bestandsbereich vollständig zurückgebaut.
Bei dem Spatenstich waren neben Oberbürgermeister Gregor Bühler Architekt Julian Assem, Geschäftsführerin Silvie Rendler (Rendler Bau), Bauhofleiter Georg Knapps, Fachbereichsleiter Peter Bercher sowie Projektverantwortlicher Adrian Kirchner (Stadt Oberkirch) anwesend.
Hintergrund: Modernisierung seit 2014
Seit 2014 wird der städtische Baubetriebshof schrittweise modernisiert. Bereits fertiggestellt sind unter anderem die Fahrzeughalle, die Schüttboxen, die Gärtnerei, die Schreinerei, die KFZ-Werkstatt sowie zwei Lagerbereiche. Der nun laufende sechste Bauabschnitt war aufgrund gestiegener Baupreise im Jahr 2021 zunächst pausiert und im Doppelhaushalt 2024/25 wieder aufgenommen worden. Für die Erweiterung des Baubetriebshofes sind insgesamt Baukosten in Höhe von 4,56 Millionen Euro veranschlagt. Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen sein.






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