Umfahrung Zusenhofen
Stadt und Landkreis schlossen Vertrag ab

Landrat Frank Scherer und Oberbürgermeister Matthias Braun (vorne von links) unterzeichneten die Verträge für Planung, Bau und Finanzierung der Umfahrung Zusenhofen/Nußbach. Hinten von links: Kreisrat Stefan Hattenbach, die Ortsvorsteher Klaus Müller, Joachim Haas und Tanja Weinzierle, Dezernent Michael Loritz, Landtagsabgeordneter Bernd Mettenleiter sowie die Stadträte Michael Braun und Hans-Jürgen Kiefer | Foto: Nicole Trayer/Stadt Oberkirch
  • Landrat Frank Scherer und Oberbürgermeister Matthias Braun (vorne von links) unterzeichneten die Verträge für Planung, Bau und Finanzierung der Umfahrung Zusenhofen/Nußbach. Hinten von links: Kreisrat Stefan Hattenbach, die Ortsvorsteher Klaus Müller, Joachim Haas und Tanja Weinzierle, Dezernent Michael Loritz, Landtagsabgeordneter Bernd Mettenleiter sowie die Stadträte Michael Braun und Hans-Jürgen Kiefer
  • Foto: Nicole Trayer/Stadt Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch/Offenburg (st). Landrat Frank Scherer und Oberbürgermeister Matthias Braun unterzeichneten den Vertrag zum Bau der Umfahrung von Zusenhofen und Nußbach. Stadt investiert knapp zwei Millionen Euro. Restlichen Kosten des 20 Millionen Euro-Projekts tragen Kreis, Land und Bund gemeinsam (wir berichteten).

Nach Beratung im Gemeinderat hatte auch der Kreistag dem Abschluss der Planungs- und Baudurchführungsvereinbarung zwischen dem Ortenaukreis und der Stadt Oberkirch zugestimmt. Damit nimmt das Kreisstraßenprojekt an Fahrt auf. Oberbürgermeister Braun dankte der CDU-Kreistagsfraktion für ihre Initiative und dem Kreis für sein Entgegenkommen. Denn ursprünglich hätte die Stadt 20 Prozent der Kosten tragen sollen. Doch der Kreistag legte für den kommunalen Anteil eine neue, vom Ausschuss für Technik und Umwelt erarbeitet Matrix zugrunde. Der Anteil der Stadt sank auf 15 Prozent. Der Bau der Umfahrung Zusenhofen/Nußbach wird die Stadt Oberkirch nun 1,95 Millionen Euro kosten. Für den restlichen Anteil der rund 20 Millionen Euro teuren Kreisstraße kommen Kreis Land und Bund auf – dies gilt auch für etwaige Mehrkosten.

Landrat Frank Scherer nannte das Jahr 2028 an dem Vormittag als möglichen Fertigstellungstermin für die Umfahrung. Kommt der Ortenaukreis noch um ein Planfeststellungsverfahren herum, so könnte die Verkehrsfreigabe aber auch deutlich früher erfolgen.

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