Stellungnahme der Stadt zur Geisterfahrt eines Busses
"Bereich ist kein Linienweg"

An der Baustelle in der Okenstraße/Hauptstraße war es zu einer Geisterfahrt eines Linienbusses gekommen.  | Foto: gro
  • An der Baustelle in der Okenstraße/Hauptstraße war es zu einer Geisterfahrt eines Linienbusses gekommen.
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Offenburg (st/gro). Zu dem Artikel "Wenn Straßenarbeiten für Irritationen sorgen" nimmt die Stadt Offenburg wie folgt Stellung: 

"Aus Sicht der Stadt steht die Geisterfahrt in keinem Zusammenhang mit den Straßenbauarbeiten. Vielmehr hätte die Beschilderung der Sackgasse den Busfahrer zusätzlich auf die Abweichung vom korrekten Linienverlauf hinweisen müssen.

Zur DB-Stellungnahme ist zu sagen: Der Fahrer hat einen doppelten Fehler gemacht. Zum einen eine Abweichung vom Linienweg - der Stadt Offenburg ist keine Linienführung durch diesen Bereich hindurch bekannt -, zum anderen ein Ignorieren der Baustellenbeschilderung. Fehler sind menschlich, aber man sollte dazu stehen.

Der Fall steht in keiner Wechselbeziehung mit der Baustelle, da der Bereich Okenstraße/Seestraße kein Linienweg für den ÖPNV ist. Somit kann es an dieser Stelle keine unzureichende Berücksichtigung mit einem Busunternehmen geben. Es gab allerdings sehr wohl gute Abstimmungen mit allen betroffenen Busunternehmen für den anderen Teil der Sperrung im Kreuzungsbereich Okenstraße/Hauptstraße/Gustav-Ree-Anlage. Hier wurde bewusst eine Ampelregelung gewählt, die die Auswirkungen auf den ÖPNV-Betrieb so gering wie möglich hält.

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